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Spektakulär und legendär zugleich: Der Weisse Rausch 2019

Die Valluga ruft! Und auch 2019 folgen ihr wieder 555 Adrenalinjunkies nach St. Anton am Arlberg, um sich dem vielleicht härtesten Abfahrtsrennen der Welt zu stellen. Der Kultlauf „Der Weisse Rausch“ geht am 21. April 2019 in die nächste Runde und bietet Wintersportfans aus Nah und Fern einen Höhepunkt zum Abschluss der Saison.

Wenn die letzte Gondel ihren Weg ins Tal gefunden hat, geht es am Ostersonntag in St. Anton am Arlberg erst richtig los. Denn es ist kein gewöhnlicher Skitag, sondern der Tag, auf den viele wagemutige Wintersportler und Gäste aus aller Welt warten. Beim Kultrennen „Der Weisse Rausch“ laufen die Teilnehmer zu sportlichen Höchstleistungen auf, wenn sie die knapp neun Kilometer lange Strecke bezwingen müssen. Mit welcher Gerätschaft sich die Damen und Herren auf die anspruchsvolle Piste stürzen, entscheidet jeder selbst: Von Skiern über Snowboards, Kurzski, Telemark- und Mono-Skiern ist alles am Start. Bereits zum 22. Mal macht die Wiege des alpinen Skisports mit der Austragung des spektakulären Rennens ihrem Namen alle Ehre. Was den Bewerb so besonders macht? Es geht für die waghalsigen Sportler nicht nur steil bergab, sondern sie müssen auch kräftezehrende Hindernisse, wie schwierige Anstiege und unpräparierte Pisten, meistern. Und auch die zahlreichen Zuschauer im Zielgelände machen das Rennevent jedes Jahr zu dem, was es ist.

Nichts für schwache Nerven

Der Startschuss fällt nach Pistenschluss um 17 Uhr, wenn sich die Adrenalinjunkies bei einem spektakulären Massenstart am Vallugagrat in den immer enger werdenden Kessel stürzen. Richtig spannend wird’s beim Anstieg auf den sogenannten Schmerzensberg. 37 Höhenmeter müssen in Windeseile überwunden werden, um am Ende um den Sieg mitfahren zu können. Die Besten skaten auf den Berg, alle anderen hetzen mit abgeschnallten Skiern oder Snowboards zu Fuß nach oben. Jedoch dürfen noch nicht alle Energiereserven verbraucht werden, denn die Abfahrt ins Tal wird zu fortgeschrittener Stunde zum nächsten Kraftakt. Der Schnee ist am späten Nachmittag bereits schwer und die Piste hat sich in ein „buckeliges Ungeheuer“ verwandelt. Bevor die Athleten von der geballten Stimmung des via Livestream mitfiebernden Publikums im Zielgelände empfangen werden, stellt sich ihnen noch ein kräfteraubendes Hindernis in den Weg. Die Spitzenathleten bestreiten das Rennen in weniger als neun Minuten, wer die Ziellinie nach rund 20 Minuten überquert, zählt noch zum guten Durchschnitt.

Namhafter Kultbewerb

Nicht ohne Grund trägt das vielleicht spektakulärste Rennen der Welt den Namen des weltbekannten Films aus den 1930er Jahren mit Schauspielerin Leni Riefenstahl und dem österreichischen Skipionier Hannes Schneider, der den Arlberg berühmt machte. Neben dem identen Austragungsort geht es im Film auch um eine spannende Fuchsjagd auf Skiern. Die perfekte Vorlage also für das heutige Event.

Mit Live-Übertragung ortsunabhängig dabei sein

Wer nicht vor Ort mitfiebern kann, kommt auch in diesem Jahr in den Genuss eines Livestreams. Auf der Webseite des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg ist dieser ab 16:00 Uhr mit vielen interessanten Hintergrundberichten und Interviews abrufbar. Das Rennen startet um 17:00 Uhr. Weitere Informationen finden Sie hier.

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