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TAIGA HASEGAWA (JPN) TRIUMPHIERT IM SLOPESTYLE BEIM SNOWBOARD WORLD CUP CORVATSCH IN SILVAPLANA

(Silvaplana bei St. Moritz/SUI – 26.03.2023) – Der FIS Freeski & Snowboard World Cup Corvatsch in Silvaplana fand seinen Abschluss mit dem Snowboard-Finale der Männer im Slopestyle. Der Big Air Weltmeister 2023 Taiga Hasegawa (JPN) ist der neue Corvatsch Champion und freut sich über den ersten Slopestyle Weltcup-Sieg seiner Karriere.

1440, 1620, 1800 – Diese phänomenale Trick-Combo auf den Jumps landete der erste 17-jährige Taiga Hasegawa in seinem zweiten Run und sicherte sich damit den Sieg mit dem Tageshöchstscore von 92. Liam Brearley (CAN) und Routinier Sven Thorgren (SWE) freuten sich, die Weltcupsaison als Zweit- und Drittplatzierter auf dem Podium zu beenden. Sven meinte: „Das war ein schöner Saisonabschluss für mich, mein Riding hat sich heute richtig gut angefühlt.“ Er sprach in den höchsten Tönen über den Park: „Der Grund, warum so viele von uns nach Silvaplana kommen, ist, dass dies üblicherweise der beste Kurs der Saison ist! Taiga hat eine der verrücktesten Jump-Lines gestanden, die wir vorübergehend in einem Slopestyle Contest gesehen haben, das spricht für sich selbst.“

Das Gastgeberland Schweiz war durch Moritz Boll (9.), Moritz Thoenen (10.) und Nicolas Huber (12.) im Finale vertreten. Favoriten wie Valentino Guseli (AUS) und der zweifache Corvatsch-Sieger Marcus Kleveland (NOR) schaffen den Finaleinzug gestern Abend. Der mögliche Hattrick von Marcus war somit keine Option mehr.

KRISTALLKUGELN – Die kleine Kristallkugel für die FIS Slopestyle Disziplinenwertung 2022/23 gewann zum ersten Mal der US-Amerikaner Dusty Henricksen. Gewamtweltmeister 2022/23 wurde der erste 17-jährige Australier Valentino Guseli. Valentinos Wetlcup-Erfolge in dieser Saison sprechen für sich. Er schaffte sowohl im Big Air, in der Halfpipe, als auch im Slopestyle Top 3 Platzierungen und ist wohl aktuell der „kompletteste“ Snowboarder weltweit.

Die 10. Ausgabe der FIS Freeski & Snowboard World Cup Finals Corvatsch Silvaplana gehört der Vergangenheit an. 150 Rider aus 25 Ländern und von allen Kontinenten belebten vier Tage den Corvatsch. Insgesamt waren 400 Menschen an Wettbewerb, Organisation und Durchführung beteiligt. Mit dieser gelungenen Jubiläumsausgabe unterstreichen die Veranstalter ihre Expertise im Freestyle Sport. Gemeinsam mit den Verbandspartnern FIS und Swiss-Ski zeigt sie, dass sie auf dem richtigen Weg zur Freestyle Weltmeisterschaft St. Moritz 2025 sind. Zur Freude der Rider und Fans wird der Corvatsch Park schon Ende März 2024 Dreh- und Angelpunkt fürs nächste Weltcupfinale sein.

Taiga Hasegawa – Kicker-Line: Cab 1440, Switch Backside 1620, Backside 1800

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JULIA MARINO (USA) GEWINNT SLOPESTYLE BEIM SNOWBOARD WORLD CUP CORVATSCH IN SILVAPLANA

(Silvaplana bei St. Moritz/SUI – 25.03.2023) – Nach dem Freeski Finale der Frauen und Männer stand am Samstagmittag das Snowboard Finale der Ladies auf dem Programm der Jubiläumsausgabe des FIS Freeski & Snowboard Weltcups Corvatsch. Julia Marino (USA) gewinnt zum ersten Mal den Slopestyle-Titel in Silvaplana.

SNOWBOARD FRAUEN – Die US-Amerikanerin Julia Marino triumphierte im Finale der Frauen und ist die neue Corvatsch Slopestyle Queen. Sie ist das erste Mal beim Weltcup in Silvaplana mit dabei: „Ich habe so viel Gutes über diesen Kurs gehört, dass ich unbedingt hier meine Saison abschliessen wollte. Es ist wohl der beste Slopestyle-Kurs, den ich diesen Winter gefahren bin.“ Neben dem Weltcupsieg holte sie auch die kleine Kristallkugel für die FIS Slopestyle Disziplinen-Wertung 2022/2023. Die Australierin Tess Coady und Vorjahressiegerin Anna Gasser (AUT) belegten beim Corvatsch World Cup die Ränge zwei und drei. Coady war voll des Lobes für den perfekten Slopestyle-Kurs: „Der zweite Platz bedeutet mir sehr viel! Es ist super, gemeinsam mit Julia und Anna auf dem Podium zu stehen, zwei meiner besten Freundinnen. Ich hatte eine Superwoche auf diesem Kurs. Die Sprünge sind perfekt, es sind die besten weltweit. Ich freu mich jetzt schon auf die WM in zwei Jahren!“ Weltmeisterin 2023 Mia Brookes (GBR) schaffte bei ihrer Corvatsch-Premiere den vierten tollen Platz!

Siegerlauf Julia Marino: Frontboard 270 Boardslide Pretzel Out, Cab Double 900, Frontside 720, Backside 1080, Straight Air (Pipe Feature)

Im Anschluss führen 53 Männer um den Finaleinzug. William Mathisen (SWE) und Taiga Hasegawa (JPN) dominierten ihre jeweiligen Quali-Heats und tankten viel Vertrauen für das Finale am Sonntag.

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CORVATSCH 2023 FS GASSER Anna © stadlerphoto
CORVATSCH 2023 FS GASSER Anna © stadlerphoto

TESS LEDEUX (FRA) UND JESPER TJADER (SWE) SIND DIE SIEGER BEIM 10. FREESKI WORLD CUP AM CORVATSCH IN SILVAPLANA

(Silvaplana bei St. Moritz/SUI – 25.03.2023) – Bei besten Kurs- und Wetterbedingungen geht am Samstag das Freeski Slopestyle Finale bei der Jubiläumsausgabe des Freeski & Snowboard Weltcups Corvatsch in Silvaplana über die Bühne. Beim letzten Weltcup der Saison krönten sich Tess Ledeux (FRA) und Jesper Tjader (SWE) zu den strahlenden Siegern.

FINAL FREESKI – Es war ein Finale, das bis zum letzten Rider an Spannung kaum zu überbieten war, sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern. Das Riding-Level war unglaublich hoch, im zweiten Run legt so gut wie alle noch mal nach und das Podium wechselte quasi ständig bis zum Schluss.

Bei den Frauen lachte zum dritten Mal nach 2018 und 2021 die Französin Tess Ledeux vom obersten Treppchen. Die amtierende Big Air Weltmeisterin landete einen souveränen zweiten Run und wurde von den Judges mit dem Höchstscore des Tages belohnt (93,25 Punkte): „Ich bin total happy, die Saison mit einem Sieg zu beenden. Es ist mein fünftes Podium am Corvatsch, ich fühle mich richtig wohl hier und freue mich jetzt schon auf die WM in zwei Jahren!“ Hinter ihr landete auf dem zweiten Platz die Schweizerin Sarah Hoefflin. Johanne Killi (NOR) vervollständigte das Podium auf Rang 3.

Bei den Männern freute sich Jesper Tjäder (SWE) über den Corvatsch Slopestyle Titel und seinen zweiten Weltcupsieg überhaupt. Er sicherte sich schon mit seinem ersten Run den Tageshöchstscore von 94,25 Punkten, den keiner seiner Mitkonkurrenten überbieten konnte. Silvaplana und Jesper sind ein gutes „Match“: „Ich fühle mich grossartig. Ich fahre gerade besser denn je Ski. Den letzten Weltcup habe ich auch hier in Silvaplana gewonnen, das war vor 9 Jahren. Es ist eine Bestätigung, dass ich es noch bringe.“ Evan MacEachran (CAN) und Überflieger Birk Ruud (NOR) vervollständigen das Podium. Ruud schaffte im zweiten Lauf mit einem Double Flair 900 am Pipe Feature im letzten Moment den Sprung in die Top 3. Damit lieferte er eine makellose Weltcup-Saison mit einer Podest-Platzierung in jedem einzelnen Weltcup in der Saison 2022/23, an dem er Hat teilgenommen.

KRISTALLKUGELN – Die Norwegerin Johanne Killi und ihr Landsmann Birk Ruud. Ein grossartiger Triumph für die Norweger!

Winning Run Tess Ledeux: Backside Switch-Up Front 270 Out, Switch Right 270 On auf Forward, Left Double Cork 1260 Mute, Switch Left 720 Safety, Switch Right Bio 900 Safety, Straight Air Tail Grab (Halfpipe Feature)

Winning Run Jesper Tjäder: Switch 270 on pretzel 450 out, right 450 on back 630 out, right double cork 1620 tail, switch left double cork 1080 pretzel, switch right double cork 1620 mute, left cork 900 safety (halfpipe feature)

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CORVATSCH 2023 FS FOREHAND Mac © stadlerphoto
CORVATSCH 2023 FS FOREHAND Mac © stadlerphoto

SLOPESTYLE QUALIFIKATION BEIM FREESKI & SNOWBOARD WORLD CUP CORVATSCH SILVAPLANA 2023

(Silvaplana bei St. Moritz/SUI – 24.03.2023) – Am Donnerstag und Freitag waren alle Augen auf den Corvatsch Park gerichtet, stand doch die Slopestyle Qualifikationen vom Freeski & Snowboard Weltcup Corvatsch in Silvaplana am Programm, der traditionell den Saisonabschluss der Freestyler markiert . Blauer Himmel, Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen sorgten am Donnerstag für gute Laune bei allen Ridern und irre Tricks in der Quali, am Freitag bei der Snowboard-Qualifikation der Männer war das Wetter dann nicht mehr auf der Seite der Veranstalter.

Freeski Qualifikation – 2023 X-Games Siegerin Meghan Oldham (CAN) gewann klar die Qualifikation der Frauen mit dem Top-Score des Tages von 94.20 Punkten. Oldham feierte übrigens 2019 ihren allerersten Weltcupsieg auf diesem Kurs. Favoritinnen wie die zweifache Corvatsch-Siegerin Tess Ledeux (FRA), Johanne Killi (NOR), Sarah Höfflin (SUI) und Kirsty Muir (GBR) schafften ebenfalls den Sprung ins Finale, das am Samstag stattfindet. Olympiasiegerin und Weltmeisterin Mathilde Gremaud (SUI) schied überraschenderweise aus und ist somit auch nicht mehr im Rennen um die große Kristallkugel.

Die Männer starteten in zwei Vorläufen, die beiden US-Amerikaner Hunter Henderson und Alex Hall für sich entschieden. Olympiasieger und Weltmeister Birk Ruud (NOR), der this Saison bei jedem Wettkampf am Podest landete, zog als Zweitplatzierter seiner Heats in das Finale ein. Seine Mission für Samstag ist klar: Serie erfolgreich weiterführen! Auch Jesper Tjader (SWE), Evan McEachran (CAN) und Mac Forehand (USA) sind unter den 16 Ridern, die es in die Finalrunde schafften. Das Publikum freut sich auf Valentin Morel, der einzige Schweizer Rider unter den letzten 16. Mitfavorit und Local Hero Andri Ragettli war aufgrund einer Rippenverletzung, die er sich im Training zuzog, nicht am Start.

Snowboard Qualifikation – Die zweifache Olympiasiegerin und Corvatsch-Titelverteidigerin Anna Gasser (AUT) entschied die Qualifikation der Frauen für sich – mit Routine, Klasse und viel Style. Auf dem zweiten Platz landete Mia Brookes (GBR), die jüngste Slopestyle-Weltmeisterin aller Zeiten. Auch Julia Marino (USA), Laurie Blouin (CAN) und Tess Coady (AUS) qualifizierten sich für das Finale am Sonntag. Da treffen nun mit Starterinnen zwischen 16 und 31 Jahren Generationen aufeinander. Auch wenn sie konkurrieren, sind sie dennoch mit Herzlichkeit und Respekt füreinander da und unterstützen sich gegenseitig.

Die Männer hatten am Donnerstag weniger Glück mit dem Wetter. Nebel und schlechte Sicht macht die Durchführung der Qualifikation unmöglich. Diese wird am Wochenende nachgeholt. Dann finden auch die Finals im Freeski und Snowboard statt.

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