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Weniger Staus auf dem Weg nach Zauchensee

Gute Nachrichten für Wintersportler: Weniger Staus auf dem Weg nach Zauchensee

Der Verkehr auf der Tauernautobahn verlief bislang deutlich entspannter als befürchtet. Wegen der Sanierungsarbeiten bei mehreren Tunneln auf der 14 Kilometer langen Strecke zwischen Golling und Werfen kam es nur zu den Spitzenzeiten zu längeren Wartezeiten. Wer etwas früher zu den Pisten startet und wieder heimfährt, kommt meist mit geringen Wartezeiten durch. Das empfiehlt Autobahnbetreiber ASFINAG und das bestätigen auch Wintersportler aus Bayern. Erleichterung werden auch befristete LKW-Fahrverbote bringen. G`scheit Skifahren geht also auch in diesem Winter in Zauchensee, wo der Pistenbetrieb am
Wochenende schon um 8 Uhr startet.

Die Tauernautobahn zwischen Salzburg und dem Knoten Altenmarkt kennt Peter Schachtner wie seine Westentasche. Der Skiclub Mitterskirchen in Niederbayern, dessen Vorstand Schachtner ist, fährt jeden Samstag zwischen November und April mit einem Bus Richtung Zauchensee. Die drohenden Staus auf der Tauernautobahn wegen der Tunnelerneuerung zwischen Golling und Werfen ließen Schlimmes für die niederbayerischen Wintersportler befürchten. „Tatsächlich ist es gar nicht so schlimm. Damit kommen wir gut zurecht“, verrät Schachtner. „Der Hauptgrund dafür ist“, ergänzt Schachtner, „dass wir eine halbe Stunde früher losfahren und auch eine halbe Stunde früher wieder heimfahren.“ Bei der Hinfahrt gab es bislang nie wirkliche Probleme. Sein Fazit: Wichtig ist, dass man nicht in die Blockabfertigung hineinkommt.

Wer früher fährt, spart sich viel Wartezeit
Für die Wintersportler Richtung Zauchensee bedeutet das je nach Tag sowie Wetter- und Verkehrslage, dass es kurze Verzögerungen mit wenigen Minuten und zu Spitzenzeiten auch längere Staus je nach Verkehrs- und Wetterlage geben kann. Der Stau bildet sich überwiegend Richtung Süden bei Golling und nach Norden bei Werfen, wo jeweils der Verkehr von zwei Spuren auf eine Spur reduziert wird. Ist man einmal in dem einspurigen Bereich unterwegs, läuft es weitgehend kontinuierlich durch den Baustellenbereich bzw. durch die jeweils einspurig genutzten Tunnel. Und das funktionierte bis dato überraschend gut, meldet auch die ASFINAG, der österreichische Betreiber der Autobahnen. „Die meiste Zeit lief es recht entspannt“, sagt ASFINAG Sprecher Mag. Christoph Pollinger, „nur an Wochenenden und vor allem beim Ferienbeginn wurden die Staus länger.“ Vor allem vor Weihnachten gab es längere Wartezeiten, womit auch zu den Semesterferien zu rechnen sein wird. Auch die ASFINAG empfiehlt den Reisenden, ein wenig flexibel zu sein und ein paar Stunden früher die Reise anzutreten. Damit kann man sich viel Wartezeit ersparen.
Auf der Website www.asfinag.at findet man dazu ganz aktuelle Echtzeit-Reisezeitinformationen.

Zusätzliches LKW-Fahrverbot an Wochenenden
Eine Linderung gerade zu den Spitzenzeiten soll auch ein neues LKW-Fahrverbot bringen. Das sieht vor, dass an Freitagen zwischen 13 und 19 Uhr ein Transitfahrverbot erlassen wird, das für LKWs gilt, die Richtung Italien, Slowenien oder nordwärts nach Deutschland und Tschechien unterwegs sind. Das Fahrverbot gilt für die Zeit von 26. Januar bis 30. März. Zudem tritt an Samstagen ab 7 Uhr ein generelles Fahrverbot für LKWs zwischen dem Knoten Salzburg und dem Knoten Pongau in Kraft.
Gscheit Skifahren schon ab 8 Uhr Auch in diesem Winter steht Zauchensee, das sportliche Skigebiet mit 45 Pistenkilometern und 15 Liftanlagen sowie großer Weltcup-Tradition, für gscheites Skifahren. Speziell in diesem Winter haben die Zauchenseer dafür viel vorbereitet. An den Wochenenden können Zauchensee-Gäste schon ab 8 Uhr auf die Piste. Die Gamskogelbahn I (in Zauchensee) und die beiden Highliner-Bahnen (aus Flachauwinkl) starten entsprechend früh, damit sich der vorgezogene Start wegen der Autobahnbaustellen auch wirklich lohnt. Dazu passt perfekt, dass man Tickets online buchen und entweder auf die eigene Key Card laden oder mit dem zugesandten QR-Code an einem der vier Ticketautomaten holen kann. Keine Zeit verlieren und früh die herrlich präparierten Pisten genießen.

Und da kommt noch ein spezieller Pluspunkt von Zauchensee besonders zur Wirkung. Von der Ausfahrt Flachauwinkl der Tauernautobahn sind es gerade mal 700 Meter bis zur Talstation der modernen Kabinenbahn Highliner I. Zusammen mit der anschließenden Sechser-Sesselbahn Highliner II dauert es nur wenige Minuten, bis man ganz oben im Skigebiet steht und abwechslungsreiche Pisten zur Auswahl hat. Und wer in Flachauwinkl geparkt hat, dem steht am Ende des Skitages eine herrliche Talfahrt mit viel Nachmittagssonne als krönender Abschluss zur Verfügung.

Weitere Infos unter www.zauchensee.at