Rodelbahnen in Bad Hindelang zählen zu Deutschlands besten
Saisonstart am 24. Dezember – Panorama-Winterwanderweg und Sonnenterrasse mit Fernblick
Die drei Naturrodelbahnen in Bad Hindelang (Allgäu) zählen zu den besten und sichersten Rodelstrecken Deutschlands. Dieses Prädikat vergab der Allgemeine Deutsche Automobilclub ADAC einst nach ausgiebigen Tests und heftete den Hindelanger Rodel-Strecken das Gütesiegel „sehr gut“ an. Eine rasante Schlittenfahrt vom auf 1.320 Meter gelegenen Imberger Horn über 514 Höhenmeter in das schöne Ostrachtal zählt seither zu den Winter-Erlebnissen par excellence. Auf den drei Naturrodelbahnen mit jeweils 3,5 Kilometer Länge ist Spaß garantiert – ob mit der Familie, Freunden oder dem Partner. In den Genuss von 40 Gratis-Leistungen und -Erlebnissen kommen Gäste mit der Bad Hindelang PLUS-Karte. Die Karte ist der kostenfreie Rodelpass für die Hornbahn Hindelang und bietet zudem Freifahrten mit Bussen, freie Eintritte zu Freizeiteinrichtungen, einem Indoor-Spielplatz sowie in zwei Hallenbäder.
„Jede Rodelabfahrt hat etwas Spezielles. Die besonders bei Familien beliebte blaue Abfahrt ist unser Highlight. Das liegt an den engen Kurven sowie daran, dass die Strecke mit einer Beschneiungsanlage bestückt ist. Die Route garantiert somit Rodelspaß während der kompletten Saison“, sagt der Geschäftsführer der Hornbahn Hindelang, Hans Heim.
Die gelbe Abfahrt ist die anspruchsvollste Strecke, sie verlangt Rodlern Geschick und Technik ab, weil sie sehr kurvenreich ist. Das durchschnittliche Gefälle zwischen 14,5 und 16,5 Prozent garantiert zudem eine temporeiche Talfahrt. Lange Schwünge und somit eine entspannte „Außenrum-Strecke“ für Genießer erleben Gäste auf der roten Rodelbahn.
Start und Ziel für einen unvergesslichen Rodeltag in Bad Hindelang ist die Talstation der Hornbahn. Leihrodel gibt es an der Tageskasse, die rund 200 Schlitten parat hält. Für das ultimative Rodelerlebnis können sogar Rennrodel ausgeliehen werden.
Die Höhenmeter zum Rodelstart können Gäste in komfortablen Achterkabinen zurücklegen. Die Gondelfahrt auf das 1.320 Meter hohe Aussichtsplateau dauert etwa zehn Minuten. Auf dem Imberger Horn laden eine Panoramaterrasse und Liegestühle zu einer Auszeit ein. Die Gaststätte „Zum Oberen Horn“ bietet saisonale und regionale Küche – den Blick auf das schöne Ostrachtal gibt es gratis mit dazu. Bei guter Fernsicht erstreckt sich das Gipfelpanorama vom Grünten bis nach Oberjoch.
Eine Winterwanderung ab der Bergstation garantiert ein Naturerlebnis der besonderen Art. „Einen großartigen Blick in die Hintersteiner Berge der Allgäuer Hochalpen verspricht beispielsweise eine Tour auf dem Panorama-Winterwanderweg, der ab der Bergstation beginnt – diese atemberaubende Fernsicht sollte man sich nicht entgehen lassen“, sagt der Bad Hindelanger Tourismusdirektor, Maximilian Hillmeier.
Der Panorama-Winterwanderweg führt meist parallel zur roten Rodelbahn in Richtung Osten. Besonders schön ist die abwechslungsreiche Landschaft entlang des Weges – teilweise geht es durch den verschneiten Winterwald.
Eine Alternative auf dem Weg ins Tal ist der Weg zum Aussichtspunkt „Burgschrofen“, der einen wunderbaren Blick auf das Ostrachtal und in das Illertal bis zur Hörnergruppe freilegt. Für diesen Weg sollten Wanderer sich vorab über den Schneebericht der Hornbahn Hindelang informieren.
Wer sich nach der Rodelabfahrt oder einer Winter-Wandertour stärken möchte, dem bieten sich verschiedene Einkehrmöglichkeiten in Bad Hindelang an. Direkt an der Talstation befindet sich das „Café NordSüd“.