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Fahrsicherheitstraining für Skitouren-Geher

Oder, was lernen wir aus Manuel Neuers Skitouren-Unfall?

Keine Frage, Manuel Neuers Skitouren-Unfall kommt für den Profi-Sportler sehr ungelegen. Er fällt beim FC Bayern als Torwart für mehrere Monate aus. Was ist allerdings bemerkenswert? Erstens: Neuer geht auf eine Skitour zur Entspannung, um den Kopf freizubekommen. Das spricht sehr für das Skitourengehen. Zweitens: Das Thema Sicherheit beim Skitourengehen sollte stärker mit Fahrtechnik verbunden werden. Er hat sich beim Runterfahren verletzt.

„Skitourengehen ist per se ungefährlicher als Ski- oder Snowboardfahren auf der Piste. Die Unterlage ist weicher, gelenkschonender und es gibt kein Risiko durch andere Pistenteilnehmer. Aber es braucht die richtige Fahrtechnik“, sagt Tiefschnee-Experte Ernst Garhammer. Gerade die richtige Fahrtechnik ist für die eigene Sicherheit abseits der Piste von höchster Bedeutung. Neben der Vermeidung der Sturzgefahr ist das enorm wichtig im lawinen-gefährlichem Gelände. Die richtige Sicherheitsausrüstung gehört dazu, kommt aber immer nach der richtigen Fahrtechnik.

Bei einem Fahrsicherheitstraining im Auto lernt man beispielsweise, in der Kurve nicht zu bremsen. Vor allem, wenn auch noch Schnee liegen sollte. Übertragen auf das Skifahren abseits der Piste (und natürlich auch auf der Piste) gilt dasselbe und viele weitere Details. Allerdings ohne das richtige Training, bleibt das Risiko, mit den erheblichen Kräften, die Off-Piste auf den Körper wirken groß. „Einfach mit ein paar Erfahrenen loszuziehen, ist keine Garantie, um sicher den Berg herunterzukommen“, so Garhammer. Am besten man lernt da in mehrfacher Hinsicht von den Profis. 

Schneller Erfolg durch ABS-Fahrtechnik: „nach 2 Tagen zu erstaunlichen Fortschritten.“

Ernst Garhammer, mehrmaliger Sieger von Freestyle Ski Weltcups, gilt mit seinen Tiefschnee/Freeride-Coaches als Deutschlands „Tiefschnee-Papst“. Der Freeride-Experte macht seine Schüler*innen seit 40 Jahren mit einer ganz besonderen Technik fit für den Tiefschnee. Bei Garhammer Ski Tours unterrichtet man die selbst entwickelte ABS-Technik. Das Kürzel steht dabei für: „Andrehen, Beugen, Strecken.“ Essenziell ist dabei die Bewegung im/mit dem Oberkörper/Schwerpunkt des Körpers zum Schwungansatz. Gerade auch unerfahrenen Skifahrer*innen hilft die ABS-Technik schnell Erfolge jenseits glatt gewalzter Hänge zu machen. ‚Können‘ bedeutet dabei nicht nur ein Mehr an Fahrspaß pro Gondelfahrt/Tour, sondern vor allem auch Sicherheit. Letztere ist Ernst Garhammer und seinen Coaches ohnehin das größte Anliegen. Aber das beginnt eben mit der richtigen Fahrtechnik!  

Skigebiete intelligent nutzen, heißt die Maxime. 

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