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FIS und Freeride World Tour bündeln ihre Kräfte

Die Freeride World Tour (FWT) feiert einen Meilenstein in ihrer Geschichte und fusioniert mit der International Ski and Snowboard Federation (FIS), welche die Anteile der FWT übernimmt. Die beiden Organisationen arbeiten ab der Saison 2022/23 zusammen.

Der

 internationale Ski- und Snowboard-Verband FIS wurde 1924 während der ersten Olympischen Winterspiele in Chamonix in Frankreich gegründet. Die FIS ist vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannt, verwaltet die olympischen Sportarten Ski AlpinSkilanglaufSkispringenNordische KombinationFreestyle Ski sowie Snowboard und ist hierbei auch für die internationalen Wettkampfregeln zuständig.

Durch die Übernahme der FWT vereint die FIS noch mehr Disziplinen des Skifahrens und Snowboardens unter einem Dach und gibt ihnen dadurch mehr Kraft und Macht, um sich auf der Weltbühne weiterzuentwickeln.

Die FWT wird weiterhin das Tagesgeschäft der Tour leiten und dabei ihren Grundwerten Sicherheit, Performance, Verantwortungsbewusstsein, Inklusion und Spaß treu bleiben. Auch das Wettkampfformat, das allen Athlet*innen einen fairen Weg von der Basis bis zu den Elite-Events aufzeigt, und das Judging-System bleiben unverändert. Die FIS wird sich auf die Vermarktung und Verwaltung der FWT konzentrieren und eine Struktur aufbauen, die den Richtlinien anerkannter olympischer Sportarten folgt.

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der FIS“, sagte Nicolas Hale-Woods, CEO der FWT„Für unsere Freeride-Athleten und die Event-Veranstalter bedeutet die Fusion mit dem größten internationalen Wintersportverband, der vom Internationalen Olympischen Komitee anerkannt ist, einen besseren Zugang zu Unterstützung, eine größere Sichtbarkeit und zusätzliche Ressourcen, die es der FWT und all ihren Akteuren ermöglichen werden, zu wachsen.“„Durch den Zusammenschluss mit der FWT wird die FIS eine der aufregendsten und dynamischsten Wintersportarten in ihr Portfolio aufnehmen“, sagte FIS-Präsident Johan Eliasch„Das ist wirklich eine Win-Win-Situation für alle Parteien, weil die FIS der FWT großes Wachstumspotenzial und die Chance bietet, auf einer größeren Bühne zu wachsen. Die FWT bringt eine äußerst professionelle Tour ein, die atemberaubende Action und ein für die FIS völlig neues Element des Skifahrens und Snowboardens bietet.“

Weitere Statements:

„Ich freue mich zu hören, dass die FWT den Schritt geht und sich mit der FIS verbündet. Ich kenne beide Welten und glaube, dass sie viel voneinander lernen und zusammen noch stärker werden können. Ich glaube, es ist eine gute Gelegenheit für die FWT, sich zu entwickeln und den nächsten Schritt zu machen. Ich würde sie liebend gerne zukünftig auf der olympischen Bühne sehen. Ich glaube, dass sich das einzigartige Gefühl und die Atmosphäre in der Freeride-Community nicht ändern werden, weil die Tour von den Menschen gemacht wird, die aus ihr stammen und eine große Leidenschaft für den Sport haben, und das wird sich nicht ändern.“
Mattias Hargin (SWE) – Olympiateilnehmer im Alpinskifahren, ehemaliger Teilnehmer des FIS-Weltcups und Achtplatzierter des Xtreme Verbier 2015
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„Für jemanden wie mich, der schon seit vielen Jahren Teil der FWT ist und die Entwicklung des Sports miterlebt hat, fühlt sich das wie der natürliche nächste Schritt an. Es wird interessant sein zu sehen, wohin uns das führt. Ich glaube, es wird dem Sport mehr Anerkennung und damit auch viele Vorteile bringen.“ 
Reine Barkered (SWE) – FWT-Legende, FWT-Weltmeister 2012, seit 14 Saisons auf der Tour
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„Ich bin wirklich begeistert von dieser Nachricht und freue mich auf die zukünftigen Möglichkeiten für Athleten, die in der Welt des Freeridens unterwegs sind!“
Jessica Hotter(NZL) – FWT-Weltmeisterin 2022

Video: https://www.youtube.com/watch?v=cIKwP0gldlk