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FJWC Freeride Junior World Championships 2025 – Kappl / Paznaun

Zukünftige Freeride-Legenden bei den YETI Freeride Junior World Championships 2025 by Dynastar in Kappl gekrönt

Eine spektakuläre Demonstration aufstrebender Stars und der nächsten Freeride-Generation

• Vier Champions gekrönt: Kea Chretien (FRA), Amélie Martin (FRA), Hannah Baldwin (USA) und Noah Peizerat (FRA).

• 64 Fahrer aus 16 Nationen nahmen teil und demonstrierten die Vielfalt und weltweite Anziehungskraft des Freeride Sports.

• Die legendäre Quellspitze in Kappl bot die perfekte Bühne für unglaubliche Darbietungen und spannende Action.

KAPPL, Österreich – 13. Januar 2025: Die YETI Freeride Junior World Championships 2025 by Dynastar boten einen unvergesslichen Tag voller Freeride-Action und krönten die Champions in vier Kategorien: Ski Männer, Ski Frauen, Snowboard Männer und Snowboard Frauen. Vor der dramatischen Kulisse von Kappl, Österreich, stellten 64 Elite-Junior-Freerider aus 16 Nationen ihre Fähigkeiten auf der legendären Quellspitze auf die Probe. Der Austragungsort, der für seine steilen Gefälle, „blinden Absprünge‘“ und abwechslungsreichen Gelände bekannt ist, brachte die Teilnehmer vor einem begeisterten Publikum an ihre Grenzen.

Bei sonnigem Himmel und nahezu perfekten Bedingungen bewältigten die Athleten einen Kurs, der technische Präzision, Kreativität und Flüssigkeit erforderte. Zu den Bewertungskriterien gehörten Linienwahl, Airt and Style, Kontrolle, Flüssigkeit und Technik. Jeder Lauf offenbarte unglaubliches Talent und Entschlossenheit und gab einen Einblick in die Zukunft des Freeridens.

Das Event markierte auch eine Rückkehr zur berühmten Quellspitze in Kappl, die von Kommentatoren als „super speziell“ beschrieben wurde. Das europäische Format bei dem das Face ohne vorherige Befahrung des Hanges absoluviert werden muss, machte das Ganze noch komplizierter, aber die Rider aus Übersee passten sich bewundernswert an und zeigten, warum sie die besten Junior-Freerider der Welt sind.

So verlief die Action in den vier Kategorien mit atemberaubenden Leistungen und inspirierenden Siegen:
Snowboard Men

Der Snowboard-Wettbewerb der Herren war ein spannender Auftakt des Tages, bei dem die Fahrer auf dem anspruchsvollen Quellspitze-Gelände Mut und Präzision zeigten. An der Spitze der Truppe stand Kea Chretien (FRA), der seinen Platz in der Freeride-Geschichte festigte, indem er seinen dritten Titel als Freeride-Junior-Weltmeister in Folge holte.

Keas Run war eine Meisterleistung im Freeriden, bei der er technisches Können mit furchtloser Linienwahl kombinierte. Seine makelloser Run mit zahlreichen « blinder Absprüngen », also Absprünge bei denen man die Landung zum Zeitpunkt des Sprunges nicht sieht, und seine reibungslose Kontrolle auf steilen Abschnitten wurden durch einen gewaltigen letzten Sprung gekrönt, der das Publikum von den Sitzen riss.

„Die Bedingungen heute waren unglaublich und ich habe mich da draußen großartig gefühlt. Ich bin mit meiner Linie zufrieden und selbst mit einer kleinen Anpassung hat es gut geklappt. In Kappl dreimaliger Champion zu werden, ist unglaublich und ich hätte mir das am Anfang nie vorstellen können – es ist wirklich etwas Besonderes“, sagte Chretien im Rückblick auf seine historische Leistung.

Den zweiten Platz belegte Tyler Thomson (USA), der einen dynamischen Lauf mit kraftvollen Airs und sauberen Übergängen hinlegte. Tylers Linie zeugte von Selbstvertrauen und Kreativität und brachte ihm eine wohlverdiente Anerkennung ein.

Das Podium komplettierte Theodor Salen (NOR) mit einem stilvollen und kontrollierten Lauf. Theodors Fähigkeit, durch technisches Gelände eine gute Linie zu finden und saubere Sprünge hinzulegen, brachte ihm großes Lob von den Juroren ein.

Die Kategorie Snowboard-Männer gab den Ton für den Tag an und lieferte eine perfekte Mischung aus Intensität und Inspiration.

Snowboard Women

Die Kategorie Snowboard-Damen zeigte unglaubliches Talent und Fortschritte im Freeriding, wobei die Fahrerinnen die Grenzen des Sports ausloteten. Unter ihnen ging die 16-jährige Amélie Martin (FRA) mit einem flüssigen und souveränen Lauf als Siegerin hervor, der für ihr Alter eine bemerkenswerte Gelassenheit zeigte.

Amélies Linie unterstrich ihr technisches Können, mit sauberen, schnellen Turns und stetiger Kontrolle in anspruchsvollen Abschnitten. Ein leichtes Zögern im schweren mittleren Gelände tat ihrer Gesamtleistung keinen Abbruch, was ein Beweis für ihre Anpassungsfähigkeit und Entschlossenheit war.

„Ich bin mit meiner heutigen Leistung wirklich zufrieden. Obwohl ich einen kleinen Sturz hatte, habe ich mich schnell erholt und es genossen, den Schnee hinunterzufahren – insgesamt war es eine tolle Erfahrung“, sagte Martin.

Auf dem zweiten Platz lieferte Brooke Hansen (NZL) einen mutigen und kreativen Lauf ab. Ihre flüssigen Turns und einzigartige Linienwahl zeigten ihre Vielseitigkeit und ihr Selbstvertrauen.

Titelverteidigerin Teagan Rilee Turner (USA) sicherte sich den dritten Platz und begeisterte die Zuschauer mit ihrem waghalsigen Double Drop und einem gewaltigen Air in ein Pulverschneeloch. Ihre Landung war zwar nicht fehlerfrei, aber ihr mutiger Ansatz sicherte ihr einen Platz auf dem Podium.

Diese Kategorie unterstrich das immense Potenzial des Freeridings für Frauen, wobei jede Athletin zu einem inspirierenden Wettkampf beitrug.

Ski Women

Die Kategorie Ski Damen bot einen der aufregendsten Momente des Tages, als die Teilnehmerinnen das technisch anspruchsvolle Face der Quellspitze mit Kreativität und Finesse bewältigten. An der Spitze des Feldes stand Hannah Baldwin (USA), die den Titel holte. Baldwin, die für ihren Freestyle-Hintergrund bekannt ist, beeindruckte die Jury mit einer mutigen Linie mit einem perfekt ausgeführten Backflip und fließenden Übergängen.

„Ich bin begeistert, Weltmeisterin zu sein“, sagte Baldwin. „Das Event war unglaublich und ich freue mich darauf, die nächste Stufe meiner Karriere zu erreichen.“

Anjah Morgan-Smith (CAN) lieferte auf dem zweiten Platz einen kraftvollen Lauf ab. Ihr furchtloser Ansatz umfasste einen sauberen Double Drop im Mittelteil und demonstrierte sowohl Selbstvertrauen als auch Präzision.

Elfy Rouiller (SUI) sicherte sich den dritten Platz und stellte ihr technisches Können und ihre Kreativität unter Beweis. Ihr Lauf umfasste einen stilvollen Grab bei einem Big Air und sanfte Kurven in den Steilhängen, was ihr einen Platz auf dem Podium einbrachte.

Die Kategorie Ski Women zeigte das unglaubliche Talent und die glänzende Zukunft des Freeride-Skifahrens.

Ski Men

Die Kategorie Skifahrer der Männer beendete den Tag mit einer atemberaubenden Demonstration von Können und Entschlossenheit. Spitzenreiter war Noah Peizerat (FRA), der den Junioren Weltmeistertitel holte.

Noahs Lauf war eine Meisterleistung in Präzision und Kontrolle, beginnend mit einem wunderschön ausgeführten 360er im oberen Teil, gefolgt von nahtlosen Übergängen durch technische Abschnitte. Sein großes Finale – ein massiver und perfekt gelandeter 360er – besiegelte seinen Sieg und versetzte die Menge in Ehrfurcht.

„Es war ein unglaublicher Lauf. Am Ende brannten meine Beine, aber ich habe es genauso hinbekommen, wie ich es wollte. Weltmeister zu werden ist unbeschreiblich – es ist alles, wovon ich geträumt habe, und ich bin total begeistert!“, sagte Peizerat.

Auf dem zweiten Platz beeindruckte Leo Flett (SUI) die Jury mit seiner taktischen Ausführung und kreativen Linienfindung. Leos Fähigkeit, technische Airs mit flüssigem Skifahren zu kombinieren, brachte ihm einen wohlverdienten Podiumsplatz ein.

Dritter wurde Mika Rolshoven (GER), der einen intelligenten und kontrollierten Lauf hinlegte. Mika überwand frühere Verletzungen und zeigte Belastbarkeit und Geschick, indem er saubere « doubles » aneinanderreiht und die ganze Zeit über flüssig blieb.

Die Kategorie Ski der Männer verkörperte den Geist des Freeride: Die Athleten gingen an ihre Grenzen und lieferten unvergessliche Leistungen.

Wir sehen uns 2026!

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