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In drei bayerischen Skigebieten: DSV aktiv Safety Days 2025

Wie schnell kann ich bremsen oder ausweichen, wenn auf der Piste plötzlich ein Hindernis auftaucht? Wie finde ich das richtige Tempo, bei dem ich mich wohl fühle und meine Ski oder mein Snowboard wirklich gut kontrollieren kann? Und wie gehe ich im Notfall mit Piepser und Sonde um, wenn ich mich im Gelände bewege? Antworten auf diese und auf viele weitere Fragen gibt’s bei den DSV aktiv Safety Days 2025. Auch in diesem Winter finden sie wieder in drei bayerischen Skigebieten statt.
Die Gelegenheit, sein eigenes Können an verschiedenen Praxisstationen unter die Lupe zu nehmen, Tipps von den DSV-Experten abzusahnen und der DSV-Skiwacht über die Schulter zu schauen haben große sowie kleine Skifahrer und Snowboarder am

– 25. Januar 2025 im Skigebiet Spitzingsee (Oberbayern)

15. Februar 2025 im Skigebiet Großer Arber (Bayerischer Wald)
22. Februar 2025 im Skigebiet Söllereck (Allgäu).

Die Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung möglich und für jeden mit gültigem Skipass kostenlos. Los geht’s jeweils um 10:00 Uhr, Ende ist um 15:00.

Mitmachen lautet das Motto!
Wer sich unter anderem dem Slalom-Sicherheitsparcours, dem Geschwindigkeits- oder dem Bremstest stellt, bekommt schnell ein Gefühl dafür, wie gut er Ski oder Snowboard im Griff hat. An der Station der DSV-Skiwacht sind wiederum sämtliche Sinne gefragt: Wer kann sich vorsichtig mit Lawinenverschütteten-Suchgeräten (LVS) durch einen Schneeberg bewegen, um den versteckten Schatz zu finden?
„Die DSV aktiv Safety Days sind perfekt geeignet für alle Brettlfans, die sonst nicht die Möglichkeit haben, um Slalomstangen zu fahren, an einem bestimmten Punkt zu stoppen, sich auf die eigenen Fahrkünste zu konzentrieren oder Sicherheitsequipment auszuprobieren, das im Ernstfall Leben retten kann“, erklärt Tilman Brenner von der Stiftung Sicherheit im Skisport (SIS), die den Sicherheitstag im Schnee gemeinsam mit DSV aktiv seit mehr als 10 Jahren veranstaltet.

Vor allem Anfänger und Wintersportler, die schon länger nicht mehr auf Ski oder Snowboards standen oder nur selten fahren, würden schnell von äußeren Bedingungen verunsichert, „die sich ja nicht immer vorhersehen lassen. Licht und Schatten, vereiste Stellen, aufgeschobene Schneehaufen oder Hindernisse, auf die man mitsamt Brettern unter den Füßen rasch reagieren muss. Wem die Routine und damit oft die Weitsicht fehlt, ist dann überfordert – und stürzt oder kollidiert mit jemand anderem“, erklärt Tilman Brenner. Daher gehe es bei den DSV aktiv Safety Days zwar primär ums „Üben, Üben, Üben. Das Thema Selbsteinschätzung kommt aber ebenfalls nicht zu kurz.“
Die einzelnen Mitmachstationen dürfen daher beliebig oft durchfahren werden, so dass alle Teilnehmer an ihren Defiziten arbeiten können. Das gäbe Sicherheit, auch für die Fahrten im Skigebiet selbst. Hier begegnet man schließlich noch anderen Wintersportlern, die auf ganz unterschiedlichem Level fahren.

Learnings plus Spaß – aber bitte mit Aha-Effekt
Der wartet zum Beispiel an der Geschwindigkeits-Messstation: Wenn auf dem Display die Stundenkilometer erscheinen, sind die meisten Teilnehmer nach dem ersten „Wow“ doch sehr erstaunt. Wie schnell sie tatsächlich unterwegs waren, damit rechnen die Wenigsten. Für Selfies steht DSV-Maskottchen Skitty zur Verfügung.

Weiterführende Informationen
Weiterführende Informationen zu den DSV aktiv Safety Days 2025 sowie über die „Stiftung Sicherheit im Skisport“ sind im Netz unter www.stiftung.ski/ zu finden.

Versicherungs-Check: für den Ernstfall vorsorgen
Zur Sicherheit beim Skifahren gehört auch, für den Fall der Fälle vorzusorgen. Das DSV BASIC-Mitgliedschaftspaket deckt Versicherungsfälle bei der unmittelbaren Ausübung des Wintersports ab und greift auch bei Diebstahl, Bruch und Beschädigung an Ski und Snowboards (auch Mietski/-snowboards).

Weitere Informationen finden Sie unter www.ski-online.de.

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