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Finale Furioso im Olympiadorf – Spätwinter-Angebote in Livigno

2026 wird Livigno Ausrichter von jeder Menge olympischer Wettbewerbe. Aber schon drei Jahre vor Olympia gibt das lombardische Bergdorf Vollgas – mit attraktiven Angeboten und Events bis Anfang Mai. Hier im Zollfrei-Paradies macht die Verlängerung doppelt Spaß.

In Livigno geht der Winter in die Verlängerung. Aber nicht wie andernorts künstlich mit Hundertschaften von Schneekanonen, sondern ganz natürlich. Livigno liegt schließlich auf über 1800 Metern Seehöhe, die beiden Skigebiete „Mottolino“ und „Carosello“ reichen auf 2700 Meter hinauf. Nicht umsonst nennt sich die Gegend hier zwischen Engadin und Südtirol auch „Little Tibet“. Wer im April und bis Anfang Mai durch den Frühjahrs-Schnee surfen will, muss sich auch nicht in ein (überfülltes) Gletscherskigebiet stauen, sondern fährt besser in das urig-skurrile Zollfrei-Dorf. Für Unersättliche ist der April eh der schönste Skimonat. Aber wir sind auch ehrlich: Sonne und Schnee sind im Spätwinter nicht mehr nur Best Buddys …

Surf & spar: Von Mitte April bis Anfang Mai kostet der Skipass keinen Cent
Achtung Sparalarm: Wer in Livigno mindestens vier Nächte im Hotel oder sieben Nächte im Appartment bucht (direkt beim Gastgeber oder auf www.livigno.eu), erhält einen gratis Skipass für z. B. drei oder sieben Tage. Die Aktion „Skipass free“ läuft von 15. April bis 1. Mai 2023. Das Grande Finale in Livigno ist also exakt das Richtige für Firnfans und Sparfüchse!

Ski-in & Ski-out à la Livigno: Vom Hotel auf die Piste in die Fußgängerzone

Livigno steht für kurze Wege ins Winterglück. Über 30 Lifte erschließen die weiten West- und Osthänge direkt vom Dorf aus. Viele Lifte befinden sich gerade mal in Schneeballentfernung zur Fußgängerzone. Und wer nach den Carosello-Pisten am Vormittag hinüber an die Osthänge von Mottolino will, der nimmt einfach den eng getakteten Skibus. Der ist selbstverständlich gratis. Das eigene Auto kann in Livigno also in (Spät-)Winterschlaf gehen.

Raus aus dem Hochwinter-Gefrierschrank und rein in die Frühlingssonne

Dolce Vita in den Bergen. Das erlebt man nur in Italien. Besser: in der Lombardei. Am besten: in Livigno. Die Frühlingssonne hat im April schon so viel Power, dass sie nicht nur den Schnee sanft erwärmt – für traumhafte Firn-Vormittage –, sondern auch die Herzen der Skifahrer. Bei milden Plusgraden lässt es sich auf den vielen Berghütten und -restaurants herrlich Sonnenbaden. Und die kulinarischen Hochgenüsse schmecken in der Frühlingssonne doppelt.

Party on! Beim Techno-House-Festival “Snowland” hoch über Livigno

An dem langen Wochenende vom 22. bis 24. April wummert der Berg mit 120 Dezibel. Genauer: der Passo d’Eira. Direkt an der Passhöhe zwischen Livigno und Bormio steigt dann das „Snowland“-Techno-House-Festival, u. a. mit dem DJ Sven Väth. Das Dreitage-Ticket kostet im Vorverkauf bei www.snowland.it 89 Euro, mit Hotelübernachtung inklusive Frühstück kostet der Spaß 399 Euro. Die Party-Area befindet sich übrigens direkt an der Piste.

Familien haben in Livigno Vorfahrt. Vor allem nochmals zum Saisonfinale

Kinder frieren schneller als Erwachsene. Daher bietet sich Livignos Spätwinter an, als Familie nochmals raus in den Schnee und in die Sonne zu kommen. Bei der „Family Week Winter“ vom 25. März bis 1. April zahlen Eltern für das erste Kind bis zwölf Jahre weder für Übernachtung noch für Skipass noch für Verleih noch für Skischule. Bei allen weiteren Kids spart Papi 50 Prozent. Tipp für coole Kids: die Kinderskischule „Lupigno“ direkt bei der Fußgängerzone!