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Achtmal in Folge – Thomas Genon freut sich auf Red Bull Rampage

Nach einer eventreichen Saison, gespickt mit zwei Crankworx Events, dem Red Bull Roof Ride, der Red Bull Hard Line und dem Loosefest Malmedy, hat Thomas Genon noch einen letzten Wettbewerb in seinem Terminkalender markiert: Red Bull Rampage. Nur wenige Tage vor seinem achten Red Bull Rampage-Auftritt in Folge, teilt Thomas seine Gedanken und Ziele zu dem hochkarätigsten Freeride Mountainbike Event der Welt, das diesen Freitag, den 15. Oktober endlich wieder stattfindet – live übertragen auf Red Bull TV.

Wie fühlt es sich an, nach der Pause der Red Bull Rampage im Jahr 2020 wieder an dem Event teilzunehmen?

Ich bin dankbar über die Chance, mich erneut beweisen zu können und zu zeigen, was ich draufhabe. Das letzte Mal, als ich an dem Contest teilgenommen habe, bin ich gestürzt und konnte leider nicht meine gewollte Performance zeigen. Es ist etwas frustrierend, wenn man im Folgejahr nicht die Möglichkeit bekommt, negative Erinnerungen auszulöschen. Jetzt findet der Contest wieder an einem der alten Austragungsorte statt, denn bereits in den Jahren 2016 & 2017 gingen die Rider hier an den Start. Das ermöglicht uns, bereits bestehende Lines weiter auszubauen, jedoch schränken die alten Lines auch etwas das Maß an Kreativität ein.

Das ist jetzt die achte Rampage in Folge, an der du an den Start gehst. Nur wenige Fahrer können auf noch mehr Teilnahmen am Stück zurückblicken. Ein besonderes Gefühl? 

Ich denke, bei der Rampage kommt es vor allem auf die Erfahrung an. Je mehr Erfahrung man mitbringt, desto besser kommt man mit dem Terrain zurecht. Ich lerne Jahr für Jahr immer wieder etwas dazu.

In diesem Jahr bist du Contests in verschiedensten Disziplinen gefahren. Wie hat es sich angefühlt, das erste Mal bei der Red Bull Hardline oder dem Loosefest in Belgien mit dabei zu sein?

Der Sommer 2021 war eine der besten Bike-Saisons meines Lebens! Es hat sich einfach gut angefühlt, so viele neue Ziele vor Augen zu haben. Ich hatte jede Menge Spaß und habe dabei große Fortschritte auf meinem Downhill-Bike gemacht. 

Was ist dein Ziel für die Rampage?

Das wichtigste für mich ist, eine Line zu bauen, die meine Skills auf optimale Art und Weise kombiniert. Die richtige Balance zu finden, ist immer eine Herausforderung, besonders da man erst vor Ort die Beschaffenheit des Terrains einschätzen kann. Ich habe zwei amerikanische Freunde, Dylan und Scotty, die mir beim Bau helfen. Dylan kommt aus Utah, was definitiv von Vorteil ist. Mein Ziel ist es, eine Line zu erschaffen, mit der ich glücklich bin und auf der ich ein hohes Fahrlevel zeigen kann.

Ist das Event das Highlight deiner Saison?

Die Rampage wird Jahr für Jahr wichtiger für mich. Hier kann ich mich selbst verwirklichen wie nirgends sonst und meinen Style auf eine natürliche Art und Weise ausdrücken. Die Mischung aus Freeride und Slopestyle liegt mir einfach. Meine Fähigkeiten in beiden Disziplinen des Sports auf dem höchsten Niveau zu zeigen, fühlt sich unglaublich gut an.

Dieses Jahr hast du in letzter Minute deine Einladung zur Rampage erhalten, hat das deine Contest Vorbereitung beeinflusst?

Ich habe die Einladung erhalten, nachdem ich in Kanada angekommen bin, um den Crankworx B.C. Contest mitzufahren. Jedoch habe ich auch davor schon eine ganze Weile mit dem Big Bike trainiert. Natürlich hätte ich vor der Rampage gern noch mehr Zeit in Utah verbracht, um mich wieder mit dem Gelände vertraut zu machen, aber – wie gesagt – ich habe in dieser Saison so viel Zeit auf dem Downhill Bike verbracht, dass ich mich sehr gut vorbereitet fühle!

Red Bull Rampage live auf Red Bull TV am kommenden Freitag, den 15. Oktober:

https://www.redbull.com/de-de/events/rampage

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