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La Dolce Vita Alpina in Livigno: italienisches Lebensgefühl auf 1.800 Meter Höhe

über dem Mittelmeer. Das Bergdorf verströmt aber neben Alpincharakter inmitten der Dreitausenderwelt auch jede Menge „Italianità“, also italienisches Lebensgefühl. Ein magischer Ort voller Gegensätze.

La Dolce Vita. Die schönste Übersetzung für ein Luxusleben voller Müßiggang und Vergnügungen. Expression südländischer Lebensart und -freude. Inklusive Pasta, Espresso und Vespa. Der Süden beginnt aber nicht erst in Milano oder Torino, sondern mitten in den Alpen. In Livigno. Auf über 1.800 Metern über dem Mittelmeer. Dieses Bergdorf versteckt sich zwischen Piz Bernina, dem einzigen Viertausender der Ostalpen, und Südtirols König Ortler. Es vereint alle Merkmale, die man fürs „süße Leben“ braucht: extrem hoher Freizeitwert, Natur und Kultur in seiner reinsten Form, Sensationen für alle Sinne – und Shoppingmöglichkeiten wie in der „Galleria Vittorio Emanuele II“ in Mailand. Und das alles mitten in den Alpen. Darum lockt Livigno mit mehr als „Dolce Vita“. Nämlich mit „Dolce Vita Alpina“.

LIVIGNO HAT KEINE 7000 EINWOHNER, IST ABER DIE SPORTHAUPTSTADT DER ALPEN

Dolce Vita bedeutet: süßes Nichtstun. Aber auch Müßiggang. Sich treiben lassen. Das Wandern ist des Urlaubers Lust. Und kaum irgendwo kann man dem Lustwandern so frönen wie in Livigno. Mit 3200 Kilometern markierte Wanderwege wartet ein schier unendliches Netz aus Touren. Vom barrierefreien Spazierweg bis zum hochalpinen Steig mit Klettereinlagen. Hier kann man auch seinen ersten Dreitausender besteigen (beispielsweise den 3104 Meter hohen Monte Breva) – und den Gipfelerfolg zwei Stunden später in der Fußgängerzone von Livigno mit einem Aperol-Spritz begießen. Wer schneller nach oben will nimmt die beiden modernen Seilbahnen Carosello und Mottolino. Sie schaukeln einen in wenigen Minuten von 1.816 Meter auf 2.746 bzw. 2.393 Meter. Freunde der gepflegten Adrenalindusche sausen in den Bikeparks von Mottolino und Carosello durch die Steilkurven und Obstacles. Oder wagen von den Gipfelstationen einen Tandem-Gleitschirmflug. Oder paddeln im Seekajak durch den fjordartigen Stausee im Norden von Livigno. Oder kraxeln im Larix-Park durch den Hochseilgarten. Oder fliegen im Aventurando Abenteuer-Park per Flying-Fox über die Schlucht des Val delle Mine. Oder, oder, oder …

IN LIVIGNO TRIFFT ALPINE HOCHKULTUR AUF TYPISCH ITALIENISCHE LEBENSLUST

Dank seiner abseitigen Lage und bis in die fünfziger Jahre extrem schwierigen Anreise konnte sich das zehn Kilometer lange Hochtal zwischen Engadin, Veltlin und Ortleralpen seine uralten Traditionen unverfälscht erhalten. Hier oben genießt man so typische Gerichte wie „Pizzoccheri“ und feine Weine aus dem Valtellina. Anders als in manch anderen Bergtälern pflegen die „Livignaschi“ eine fast schon süditalienisch-herzliche Gastfreundschaft und alpine Willkommenskultur. Apropos Kultur: Das Museum von Livigno und Trepalle – Mus! genannt – zeigt in einem uralten Bauernhaus in der Fußgängerzone den harten Alltag der letzten Jahrhunderte.

Livigno ist so weltabgeschieden, dass es früh den Status einer Zollausschlussregion erhielt. Und genau diese Duty-Free-Wunderwelt macht das Flair der Fußgängerzone aus. Hier reihen sich mehr als 250 Geschäfte aneinander. Mit der Markensuchfunktion der MY LIVIGNOAPP (www.livigno.eu/shopping) findet man schnell den richtigen Shop. Click & Collect inklusive!

Weitere Informationen unter www.livigno.eu.