EventsHighlightMountainbike

MAXXIS BIKE Transalp 2023

Siebte Etappe der MAXXIS BIKE Transalp

  • Großes Finale in Riva del Garda –

Die siebte und letzte Etappe der diesjährigen MAXXIS BIKE Transalp ließ keine Wünsche offen und Träume wahr werden. Am letzten Tag gab es wenige Überraschungen, dafür umso mehr strahlende Gesichter, Jubelrufe und Freudentränen. Die Bikerinnen und Biker wurden für ihre Mühen und den Schweiß belohnt und überquerten zurecht stolz die Zielgerade. Die finale Etappe mit Ankunft in Riva am nördlichen Gardasee war ein würdiges Finale.

Riva del Garda, 15. Juli 2023: Ein letztes Mal durften die Fahrerinnen und Fahrer heute Morgen nach etwa drei Kilometern neutralisiertem Start kräftig in die Pedale treten. Die heutige Strecke sollte mit 46,79 Kilometern und 1.708 Höhenmetern kurz und knackig werden. Volle Konzentration war trotzdem nochmal für alle angesagt. Nach dem ersten Anstieg durften die Bikerinnen und Biker auf der Abfahrt genannt “Adrenalina” im wahrsten Sinne des Wortes Hormone ausschütten. Im folgenden Teil, manchen auch als “Ronda Piccola” vom BIKE-Marathon aus Riva bekannt, boten sich wunderschöne Aussichten auf den Gardasee, bevor es an der Rocca ins Ziel in Riva del Garda ging. Es war ein äußerst würdiger Abschluss der historischen 25. MAXXIS BIKE Transalp. Ulrich Stanciu, Gründer der “Transalp Challenge” vor 25 Jahren: “Mittlerweile bin ich ein alter Mann, aber das Event hat mich jung gehalten. Es freut mich jedes Mal, wenn die kräftigen und durchpowernden Biker hier ins Ziel kommen und sich feiern lassen. Dieses Gefühl erfüllt mich immer wieder.”
Am Zieleinlauf konnten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Finisher-Trikot abholen und bekamen jeder eine Medaille. Emotionale Zieleinläufe, strahlende Gesichter und zahlreiche begeisterte Zuschauer. Bei der Abschlussfeier am Abend der letzten Etappe konnten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer feiern lassen, dass sie es von Nauders bis nach Riva über 17.527 Höhenmeter und 497 Kilometer geschafft hatten. Zusätzlich bekamen die besten Teams, Einzelfahrerinnen und Einzelfahrer ihre Preise überreicht. Auch das Team der MAXXIS BIKE Transalp mit einer Größe von 130 Personen wurde unter lautem Beifall gebührend verabschiedet.

Die Sieger der siebten und letzten Etappe
Den ersten Platz der finalen Etappe belegte das auf Gesamtrang 2 gelistete Team Pure HUMANPWR mit Manuel Pliem und Frans Claes vor dem Gesamtführenden Team BULLS. Die beiden kamen unter lautem Jubel der Zuschauer und Konfettiregen ins Ziel. Riva am nördlichen Ufer des Gardasees ist heute voll von begeisterten Radfans, das Event ein beliebter Publikumsmagnet im Ort. PLatz drei heute und in der Gesamtwertung wurde das Team KMC mit Teus Ruijter und Tim Smeenge aus den Niederlanden. In der Single Men Kategorie gewann heute Jasper Britz, konnte damit Gosse van der Meer den Gesamtsieg aber nicht mehr abnehmen. “Die spezielle Atmosphäre und der Kultstatus des Zieleinlaufs in Garda machen den Sieg für mich heute nochmal besonders. Die Transalp mit tollen und anspruchsvollen Anstiegen und Abfahrten und flowigen und herausfordernden Trails hier hinter sich zu bringen ist auf jeden Fall ein sehr cooles Gefühl.” Karl Platt und Tomas Misser Vilaseca konnten sich ebenfalls den Tagessieg und somit auch den ersten Platz im Gesamtrang sichern, eine rundum erfolgreiche Transalp für die beiden erfahrenen und erfolgreichen Mountainbiker.
Bei den Mixed Teams konnte sich heute erneut das BMC RH-77 Factory Racing-Team mit Elisabeth Osl und Benjamin Karl durchsetzen und sich somit auch den Gesamtsieg in seiner Kategorie sichern. “Trotz geringer Vorbereitung, da ich mittlerweile im Berufsleben angekommen bin, habe ich erstaunlich gut durhalten können – da war ich etwas überrascht. Die Strecke war auf jeden Fall ein Traum, da komme ich gerne wieder!” schwärmt Elisabeth Osl nach der Siegerehrung. Bei den Damenteams fuhr auch heute das Team SRT Protective Factoryteam mit Viktoria Zeller und Michaela Barz als erstes über die Ziellinie. In der Gesamtwertung konnten Sie dem Team Val di Sole Bike Land-Sisters den Gesamtsieg aber nicht mehr nehmen und freuten sich über einen dritten Platz. Bei den Single Women setzte sich heute erneut Friderike Schnatz durch uns sicherte sich so ebenfalls den Gesamtsieg bei der MAXXIS BIKE Transalp.

Alle weiteren Ergebnisse finden Sie auf bike-transalp.de/ergebnisse

Riva del Garda – der Zielort der siebten Stage
Das charmante Städtchen ist zwischen dem Gardasee und den Brenta Dolomiten eingebettet, und reicht mit schroffen Felsen samt Panoramaaufzug hinauf bis zur Festung „Il Bastione“. Wer sich nicht entscheiden möchte zwischen Biken, Klettern und Windsurfen, Kunstausstellung und Open-Air-Konzert, Käseverkostung und Kellerei-Besichtigung – der ist hier genau am richtigen Ort. Die spektakuläre mediterrane Landschaft erhebt sich aus dem Wasser und über steile Gebirgshänge in
den blauen Himmel, schier endlose grüne Täler, schimmernde Seen, die aus der Ferne locken. Sie alle verheißen pures Outdoor-Vergnügen und sind mehr als nur Gardasee. Sportliche Abenteuer und genussvolle Erlebnisse werben um die Gunst der Gäste, da Bella Italia in seinen Dörfern, die von einer lebendigen Kultur zeugen, stets kulinarische Köstlichkeiten zu bieten hat.

Detaillierte Informationen zu der Strecke, den einzelnen Etappen sowie Höhenprofile finden Sie unter: BIKE-Transalp.de/Strecke

MAXXIS BIKE Transalp © MARKUS GREBER
MAXXIS BIKE Transalp © MARKUS GREBER

Sechste Etappe der MAXXIS BIKE Transalp

  • Ankunft am Lago di Ledro –

Die sechste Etappe lässt die Fahrerinnen und Fahrer der MAXXIS BIKE Transalp einmal mehr über wunderschöne Trails und Landschaften biken – und das bei einwandfreien Bedingungen. Der vorletzte Tag ließ alle noch einmal ihre Kräfte mobilisieren, bevor morgen das große Finale mit Ankunft in Riva am nördlichen Gardasee für alle Strapazen der Woche belohnt.

Lago di Ledro, 14. Juli 2023: Nach dem neutralisierten Start heute morgen standardgemäß um 9.00 Uhr am Lago di Roncone mit Blick auf die umliegenden, bewaldeten Berge durften die Bikerinnen und Biker nach 3,5 Kilometern hinter Rennleiter Marc Schneider Gas geben. Es erwartete sie eine anspruchsvolle Strecke mit vielen steilen Anstiegen und atemberaubenden Anblicken. Bei Kilometer 29 waren die Fahrer Simon Schneller und Urs Huber vom Team BULLS bereits mit zwei Minuten Vorsprung in Führung. Die Teams Pure HUMANPWR und KMC lagen gleichauf dahinter. Nach einem zehn Kilometer langen Anstieg und der rettenden zweiten Verpflegungsstelle konnte das Team Bulls den Vorsprung bereits auf fünf Minuten ausbauen. Nach dem langen und zähen Anstieg wurden die Fahrerinnen und Fahrer mit dem legendären Passo Tremalzo belohnt und konnten sich auf die anschließende Abfahrt freuen, die im Ziel am Lago di Ledro endete.

Die Sieger der sechsten Etappe
Simon Schneller und Urs Huber vom Team BULLS konnten erneut jubilieren und den Etappensieg einfahren. “Eigentlich wollten wir den ersten Anstieg gemeinsam in der Gruppe fahren, aber wir haben schnell gemerkt, dass die anderen nicht mithalten konnten, also haben wir gut Gas gegeben und früh attackiert. Die Abfahrt über den Tremalzo bis zum See war eine Genussfahrt.” Sie haben nun mit 15 Minuten einen komfortablen Vorsprung, “aber es kann immer noch alles passieren und wir müssen voll konzentriert weiterfahren, aber physisch wahrscheinlich nicht mehr komplett ans Limit gehen”, ist sich Simon Schneller sicher. Sie wollen die morgige Etappe genießen und keine Risikos bis zum Ziel eingehen. Manuel Pliem und Frans Claes vom Team Pure HUMAPWR überquerten als zweites Team die Ziellinie. Platz drei sicherte sich erneut das Team KMC mit Teus Ruijter und Tim Smeenge.
Elias Edler war heute erneut Sieger in der U23 Kategorie. Ein großes Talent, das seine Etappe heute folgend kommentierte: “Ich hatte zwar am ersten Berg eigentlich eine andere Strategie, ich bin dann aber am Anstieg einfach in der Gruppe mitgefahren und der zweite Berg war dann reine Kopfsache, der Körper fängt an zu leiden, aber der Kopf sagt dranbleiben.” Die Konkurrenz hatte er immer wieder im Blick und konnte den führenden Brian Elander in einer Schiebepassage überholen und hat ihn danach nicht mehr wieder gesehen. Er verteidigte somit das Leadertrikot in seiner Klasse und will es morgen weiter behalten und den Gesamtsieg einfahren. Mit seiner Zeit fuhr er heute auf den fünften Gesamtrang und bestätigt damit sein Können. In der Gesamtwertung der Herren konnte er heute sogar den dritten Platz belegen und sich damit gegen knapp 50 Konkurrenten durchsetzen.

Bei den Damen konnte auch heute das Team SRT Protective Factoryteam mit Viktoria Zeller und Michaela Barz erneut gewinnen. Sie sind die heutige Etappe erneut am Anfang eher langsamer im eigenen Tempo angegangen, haben Kräfte gespart, damit sie am Ende wieder reinpowern und den Rhythmus finden konnten. Als Overall Zweitplatziertes Team hinter dem Team Val di Sole Bike Land-Sisters wollen sie den morgigen Tag ebenfalls relativ entspannt angehen und beobachten, wie ihnen die Etappe liegt – man weiß nie was passiert. Nachdem “Vicky” Zeller eingesprungen ist und erst sieben Wochen vor dem Start klar war, dass sie dabei ist, war die Vorbereitung eher kurzfristig. Sie sind mit ihren Ergebnissen sehr zufrieden und wollen den Tag morgen einfach genießen.

Alle weiteren Ergebnisse finden Sie auf bike-transalp.de/ergebnisse

Das Ledrotal – der Zielort der sechsten Stage
Ein tiefgrünes Tal, das mit vielen Wanderwegen Richtung Himmel erstreckt: Das Ledrotal ist lebhaft und doch ganz ruhig. Es ist wie gemacht für aktive Sportlerinnen und Sportler, die gerne Zeit in unberührter Natur verbringen wollen. Zwischen Gardasee und Valle del Chiese breitet sich das Ledrotal aus. Es handelt sich dabei um eine entdeckenswerte Ferienregion, die sowohl im Norden als auch im Süden von 2.000 Meter hohen Berggipfeln umgeben ist und 13 charmante Ortschaften vereint. Wie ein buntes Mosaik tauchen die Dächer der kleinen Häuser zwischen duftenden Wiesen und Wäldern auf oder färben das Ufer des Sees bunt ein. In diesem ruhigen Tal fühlen sich nicht nur all jene wohl, die nach Outdoor-Erlebnissen abseits der allseits bekannten Tourismuspfade suchen.
Und mit dem Museo delle Palafitte (zu Deutsch: Pfahlbau-Museum) kann das Ledrotal seinen Besuchern auch in puncto Kultur etwas Spannendes bieten – es ist zudem Teil der Biosphäre „Alpi Ledrensi e Judicaria“ der UNESCO. Ein ganz besonderer Ort also, an dem Mensch und Natur schon seit über 4.000 Jahren in harmonischer Verbundenheit leben.

Die morgige Etappe
Am morgigen Tag steht die siebte und letzte Etappe vom Ledrotal nach Riva del Garda auf dem Programm. Sie ist kurz und knackig, so erwarten die Mountainbikerinnen und Mountainbiker ‘nur’ 50 Kilometer und gute 1.700 Höhenmeter bis zum Ziel in Riva am nördlichen Ufer des Gardasees. Es heißt ein letztes Mal 100 Prozent Konzentration und volle Kraft in die Pedale. Nach dem ersten Anstieg kommt die Abfahrt “Adrenalina”, die ihrem Namen alle Ehre macht. Die zweite Hälfte ist auch als “Ronda Piccola” vom BIKE-Marathon aus Riva bekannt, sie bietet wunderschöne Aussichten auf den Gardasee, bevor es an der Rocca ins Ziel in Riva del Garda geht. Ein würdiger Abschluss der historischen 25. MAXXIS BIKE Transalp. Zwar sind einige Kämpfe um die Siegertreppchen bereits ausgetragen worden, dennoch bleibt es spannend, denn es kann sich immer noch die ein oder andere Überraschung ergeben.

Detaillierte Informationen zu der Strecke, den einzelnen Etappen sowie Höhenprofile finden Sie unter: BIKE-Transalp.de/Strecke

MAXXIS BIKE Transalp © MARKUS GREBER
MAXXIS BIKE Transalp © MARKUS GREBER

Fünfte Etappe der MAXXIS BIKE Transalp

  • Trentino von seiner schönsten Seite –

Die Vorfreude auf die heutige Etappe mit 71,51 Kilometern und 2.523 Höhenmetern stand allen Fahrerinnen und Fahrern heute Früh in Malé ins Gesicht geschrieben. Trotzdem sollten die noch nassen Trails und Forstwege noch Vorsicht walten lassen.

Roncone, 13. Juli 2023: Nach der Startfreigabe heute morgen in Malé durften die Fahrerinnen und Fahrer erst einmal einen langen Schotteranstieg zum Passo Campo Carlo Magno bewältigen, bevor die Abfahrt durch den aus dem Skisport bekannten Ort Madonna di Campiglio ging. Die Teams Pure HUMANPWR und BULLS waren nach etwa 20 Kilometern gleich auf, dicht gefolgt vom Team KMC. Nach der ersten Verpflegungsstation lies der zweite Anstieg nicht lange auf sich warten und forderte die Mountainbikerinnen und Mountainbiker zum Ende mit einem Teilstück, das weit über 20 Prozent Steigung aufzuweisen hatte. Die nächste Abfahrt präsentierte sich als Mix aus Schotter- und Waldwegen und wartete zu guter Letzt mit einem herausfordernden Singletrail auf. Auch beim darauffolgenden zweiten Verpflegungspunkt bei Kilometer 57 war es immer noch ein spannendes Kopf an Kopf Rennen der Führungsteams. Auf den letzten Kilometern, die hauptsächlich auf geteerten Radwegen verliefen, konnte sich das Team BULLS durchsetzen und eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit realisieren.

Die Sieger der fünften Etappe
Simon Schneller und Urs Huber vom Team BULLS fuhren heute wieder den Etappensieg ein, sie setzten sich in etwa zehn Kilometer vor dem Ziel ab. Durch eine gute Einteilung ihrer Kräfte konnten sie zum Schluss jubilieren. Nun hoffen die Beiden, die letzten zwei Tage auch noch gut zu überstehen. Manuel Pliem und Frans Claes vom Team Pure HUMAPWR überquerten als zweites Team die Ziellinie. “Heute war einfach nicht mehr drin, aber wir sind froh, dass wir mithalten konnten und sind zufrieden über unsere Leistung. Man kann es nie ausschließen, ob es in den nächsten zwei Tagen noch zu mehr reicht im Gesamtranking.” Platz drei sicherte sich erneut das Team KMC mit Teus Ruijter und Tim Smeenge.
Bei den Damen konnte sich das Team SRT Protective Factoryteam vor den Konkurrentinnen durchsetzen. Im Einzel der Damen liegt weiterhin Friederike Schantz in Führung, die auch die heutige Etappe für sich entscheiden konnte. “Ich hatte Angst, dass ich durch den Rennabbruch gestern in eine Ruhephase gekommen bin, konnte aber heute morgen direkt die Anstiege in Angriff nehmen – sie waren wie für mich gemacht. Vor den nassen Abfahrten hatte ich schon großen Respekt, aber konnte sie dennoch sehr genießen und bin heil unten angekommen”, freut sich die Führende nach der heutigen Etappe.

Alle weiteren Ergebnisse finden Sie auf bike-transalp.de/ergebnisse

Roncone im Valle del Chiese – der Zielort der fünften Stage
Sport, Spaß und Erholung mit viel italienischer Gastlichkeit sind die wichtigsten Dinge, die man im Valle del Chiese, dem “Zugangstor” ins Trentino genießen kann. Hier werden neue Kräfte beim Outdoor-Sporterlebnis getankt. Ob eintauchen ins erfrischende Wasser, Klettern, MTB-Touren, Wandern, dank einer guten Infrastruktur ist das alles im Valle del Chiese möglich. Das breit gefächerte Angebot bietet neben Mountainbiking, Trekking, Climbing und Canyoning auch etwas für
Erholungssuchende. Mit Blick auf den Adamello-Gletscher, kann man wunderbar relaxen. Wer sich mal wieder Zeit für sich nimmt und Abstand vom Alltagsrummel sucht, für den sind die Nähe der Natur und das Rauschen des Waldes die reinste „Medizin“ für Körper und Geist. Das Valle del Chiese ist außerdem voller kultureller Zentren und Sehenswürdigkeiten, die die Geschichte des vergangenen und jüngsten Lebens, von Bauern und Adligen, von Kriegsereignissen und Kulten, von Ökologie und Natur erzählen. Ein Rundgang, der die Geschichte dieses Tals erzählt und den Besuchern alte Festungen und Burgen, Museen und charakteristische Umgebungen zugänglich macht.

Die morgige Etappe
Am morgigen Tag steht die sechste Etappe von Roncone im Valle del Chiese ins Ledrotal auf dem Programm. Die Mountainbikerinnen und Mountainbiker erwarten knapp 65 Kilometer und gute 2.500 Höhenmeter auf dem Weg zum Ledrosee. Auf dieser Strecke geht es über den bekannten Passo Tremalzo auf über 1.800 Metern – ein absolutes Highlight der diesjährigen MAXXIS BIKE Transalp. Außerdem gibt es erneut lange Steilpassagen mit teilweise über 25 Prozent Steigung, verschiedenste Untergründe und technische Abfahrten. Es bleibt spannend im Kampf um das Siegertreppchen.

Detaillierte Informationen zu der Strecke, den einzelnen Etappen sowie Höhenprofile finden Sie unter: BIKE-Transalp.de/Strecke

MAXXIS BIKE Transalp © MARKUS GREBER
MAXXIS BIKE Transalp © MARKUS GREBER

4. Etappe der MAXXIS BIKE Transalp

  • Anhaltende Unwetter sorgen für Abbruch –

Die heutige Etappe sollte die Königsetappe werden, über 100 Kilometer und mehr als 3.200 Höhenmeter standen auf dem Programm. In den frühen Morgenstunden zogen dunkle Wolken über den Bergen auf – Hagel, Starkregen, Blitze und Donner begleiteten die Vorbereitungen für den Start der heutigen Stage. Kurz vor dem Start wurde der Startzeitpunkt von der Rennleitung zunächst verschoben, danach gab sie jedoch das Signal zum Abbruch aufgrund der schlechten Wetterbedingungen – Sicherheit geht vor!

Malé, 12. Juli 2023: Der Rennleiter Marc Schneider kommentierte den Abbruch mit den Worten: “Kurz vor Start ging das starke Gewitter los, es war zudem eklig kalt und die ersten Meldungen von der Strecke haben ebenfalls sehr schlechte Bedingungen gemeldet. Da war es nur die richtige Entscheidung das Rennen für heute abzusagen.” Auch für Orga-Chef Jan Leschinski ist durch den Abbruch der Etappe nun Improvisation und durchdachte Organisation angesagt. Er muss den Shuttle
für 600 Fahrer und deren Bikes nach Malé organisieren, ist aber guter Dinge, aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung. “Bisher konnten wir immer alles so umsetzten, wie wir es uns vorgenommen haben.”
Die MAXXIS BIKE Transalp wird am morgigen Tag wie geplant mit der 5. Etappe fortgesetzt. Dort geht es von Malé nach Roncone ins Valle del Chiese. Die Teilstrecke von Madonna di Campiglio hinüber ins Val d’Algone ist eine der berühmtesten Transalp-Strecken und hat damit ihren Platz in der Jubiläumsausgabe mehr als verdient. Zuvor werden die Teilnehmer von einem langen Anstieg begrüßt, bevor es ins Val Brenta zum ersten Verpflegungspunkt. Dort können sich die Fahrerinnen und Fahrer für den zweiten Anstieg stärken, denn der hat es in sich – zum Schluss ist (für die meisten) Schieben die Devise. Nachdem der Passo Bregn da L’Ors überwunden wurde dürfen sich die Mountainbikerinnen und Mountainbiker auf einen Abfahrtsmix aus Schotterpisten, Waldwegen und Singletrails freuen, bevor sie einen letzten kleinen Anstieg zum Ziel in Rancone bewältigen müssen.

Detaillierte Informationen zu der Strecke, den einzelnen Etappen sowie Höhenprofile finden Sie unter: BIKE-Transalp.de/Strecke

Der morgige Startpunkt Malé Malé bietet zahlreiche Angebote für Sportbegeisterte und natürlich dazu passend Unterkünfte. Die Stadt Malè ist der ideale Ausgangspunkt, um den nahe gelegenen Stilfserjoch- und den Adamello-Brenta-Naturpark zu erreichen. Im Sommer bietet Malé optimale Möglichkeiten, verschiedene Sportarten wie Biken oder Wandern auszuüben. In der Nähe gibt es auch zahlreiche Sennereien, in denen man traditionelle ländliche Gerichte aus lokalen Produkten genießen und entdecken kann. Der Ort Malé liegt dazu nur wenige Kilometer vom größten Skigebiet in Trentino, dem Campiglio Dolomiti di Brenta Val di Sole Val Rendena entfernt, das von den herrlichen Brenta-Dolomiten umgeben ist. Die Stadt verfügt über vier charakteristische Weiler (Magras, Arnago, Bolentina und Montes), in denen die Zeit stillzustehen scheint und die in einer entspannenden Atmosphäre in Symbiose mit der Natur liegen.

3.Etappe der MAXXIS BIKE Transalp

Bormio empfängt mit Naturschönheiten

Optimale Bedingungen sorgten heute früh in Livigno für eine tolle Stimmung unter den Fahrerinnen und Fahrern der MAXXIS BIKE Transalp. Die dritte Etappe sollte mit 65 Kilometern ein wunderschöner Ritt durch italienische Landschaften auf herrlichen Trails mit Ankunft in Bormio werden. Doch auch diese Strecke hatte es in sich.

Bormio, 11. Juli 2023: Nach dem Start heute Morgen in Livigno in drei Startblöcken mit je fünf Minuten Abstand wurde das Feld bereits zu Beginn etwas entzerrt. Um 9.00 Uhr Ortszeit ging es daher erst mal nur für ein Drittel der Fahrerinnen und Fahrer auf die Strecke, die direkt in den Bikepark von Livigno einbog und die ersten Trails in einem faszinierenden Waldstück präsentierte. Streckenchef Marc Schneider nannte die Etappe im abschließenden Briefing “The Beauty and the Beast”. Was er damit meinte, bekamen alle recht schnell zu sehen und spüren. Eine traumhafte Kulisse war die Belohnung für die beinharten Anstiege und Wege. Nach den ersten Kilometern klaffte bereits eine große Lücke zwischen den Führungsteams und dem Verfolgerfeld. Die Führenden der Teams Pure HUMANPWR, BULLS und KMC vergrößerten den Abstand stetig und kamen mit beindruckenden Zeiten in Bormio an.

Die Sieger der zweiten Etappe
Manuel Pliem und Frans Claes konnten heute wieder als erstes Team die Ziellinie überqueren, nachdem ein technischer Defekt die beiden gestern einige Minuten ausbremste. “Wir haben uns bereits am ersten Berg wieder sehr gut gefühlt und es einfach laufen lassen. Ich habe zwischendurch schon auch mal sehr gelitten, aber mein Teamkollege Frans hat mich gut ins Ziel gebracht”, erklärt Pliem nach der Ankunft und Frans Claes bestätigt: “Wir sind heute wirklich von Beginn an so zügig wie möglich gefahren und konnten dadurch ziemlich schnell eine Lücke bilden. Manuel war stark und hat sich gut durchgebissen.” Simon Schneller vom Team BULLS musste mit einem platten Reifen kämpfen und verlor einige Minuten auf der Suche nach dem Loch zum Flicken. Er kam mit seinem Teamkollegen Urs Huber als zweites Team über die Ziellinie. Platz drei sicherte sich das Team KMC mit Teus Ruijter und Tim Smeenge. Bei den Damen konnte das Team Val di Sole Bike Land-Sisters mit den Fahrerinnen Lorenza Menapace und Daniéle Troesch erneut überzeugen und gewann mit großem Abstand. Im Ziel waren beide begeistert von der schönen Etappe. Besonders die Downhills und die atemberaubende Kulisse hatte es den beiden angetan. Die Vorbereitung haben sie vorwiegend im Elsass in der Nähe von Straßburg absolviert.

Alle weiteren Ergebnisse finden Sie auf bike-transalp.de/ergebnisse

Im Zielbereich hatte der Stand von P. Jentschura Hochkonjunktur. Alle glücklichen Finisher der Etappe nahmen hier Fußbäder und relaxten. Es ist kein Geheimnis, dass ein erfolgreiches Etappenrennen vor allem viel mit Regeneration zu tun hat. So ermöglichen die basischen Bäder eine optimale Regeneration. Aber auch gesundes Essen und natürliche Produkte sollen dafür sorgen, die Energiespeicher wieder aufzufüllen und den Säure-Basen-Haushalt wiederherzustellen, um für die kommenden anstrengenden Tage fit zu bleiben.

Bormio – der Zielort der dritten Stage
Das heutige Ziel der dritten Etappe bei der MAXXIS BIKE Transalp 2023 war in Bormio. Es liegt an der Grenze zwischen Südtirol und der Lombardei und ist bei Urlaubern vor allem im Winter für seine abwechslungsreichen Skigebiete bekannt. Zusätzlich erleben Besucher in Bormio die faszinierende Vielfalt der norditalienischen Alpen mit ihren unvergesslichen Naturschauspielen. Mit markanten Felsformationen, dicht bewaldeten Berghängen und malerischen Tälern präsentiert sich die Natur hier von ihrer schönsten Seite. Nicht zuletzt sollten Urlauber aber auch den Ortskern von Bormio und die Gastfreundschaft der Einheimischen kennenlernen. Nach den anstrengenden Abfahrten des Tages locken hier kleine, urige Restaurants und Bars, die dazu einladen, beim Ausblick auf die traumhafte Bergwelt zu entspannen. Um die aufregende Tier- und Pflanzenwelt der Südalpen zu erleben, empfiehlt sich ein Ausflug in den Naturpark Stilfser Joch. Bekannt ist die Gemeinde auch für ihr großartiges Erholungsangebot. Die Thermalbäder Bagni di Bormio wurden bereits in der Antike errichtet und locken noch heute unzählige Gäste an.

Die morgige Etappe
Am morgigen Tag geht es von Bormio nach Malé. Hier werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut von einer etwa 100 Kilometern langen Strecke herausgefordert. Drei Kilometer mehr als bei der zweiten Etappe und über 3.200 Höhenmeter sind am morgigen Tag zu bewältigen. Diese Strecke führt über den höchsten Punkt der gesamten Transalp und verdient sich somit den Namen “Königsetappe”. Großartige Landschaften, gewaltige Trails und ehrwürdige Historien erwarten die Fahrerinnen und Fahrer zwischen Bormio und Malé. Hier kann sich auf den ersten Rängen alles ändern, es wird mit Spannung erwartet welches Team zuerst die Ziellinie überquert.
Detaillierte Informationen zu der Strecke, den einzelnen Etappen sowie Höhenprofile finden Sie unter: BIKE-Transalp.de/Strecke

MAXXIS BIKE Transalp © MARKUS GREBER
MAXXIS BIKE Transalp © MARKUS GREBER

Zweite Etappe der MAXXIS BIKE Transalp

  • Ankunft im Bikeparadies Livigno –

Die der 25. MAXXIS BIKE Transalp bietet Bikesport auf höchstem Niveau. Viele bekannte und hochrangige Fahrerinnen und Fahrer befinden sich unter den 600 startenden Teilnehmenden. Die zweite Etappe verlangte viele Reserven der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab und sorgte mit 3.080 Höhenmetern und 97,47 Kilometern für viel Schweiß.

Livigno, 10. Juli 2023: Der türkisgrün glitzernde Reschensee bot den Starterinnen und Startern heute früh eine malerische Kulisse. Pünktlich um 9.00 Uhr verließen sie in einer mehreren hundert Meter langen Startpassage Graun am Reschensee und brachen auf die knapp 100 Kilometer lange Strecke nach Livigno auf. Die Elite mit den jeweiligen Fahrerinnen und Fahrern in den Leader Trikots vorneweg. Danach folgten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgereiht nach ihren jeweiligen
Positionen der gestrigen Etappe. Die Strecke auf dieser Etappe war gerade am Anfang ein welliges Auf und Ab und dadurch sehr schnell, so waren die führenden Teams nach einer Stunde und 10 Minuten bereits bei Kilometer 33. Danach ging es rund 20 Kilometer lang stetig bergauf, bevor die folgende Trail-Abfahrt zum zweiten Versorgungspunkt gute Fahrtechnik-Skills erforderte. Das Finale war wieder anstrengend und die Teams mussten alle Kräfte mobilisieren. Dafür entschädigte im Anschluss die herrliche Hochgebirgslandschaft rund um den Passo Trela für die Mühen. Auf den letzten 15 Kilometern lieferten sich die führenden Teams ein spannendes Rennen um den Sieg, das von technischen Defekten, Führungswechseln und aufregenden Sprints begleitet wurde.

Bei den Mixed Teams konnte sich heute erneut das Team mit Elisabeth Osl und Benjamin Karl den Sieg holen und fährt auf der morgigen Etappe erneut mit dem orangenen Trikot. “Die beiden Etappen bisher waren unglaublich schön. Wir haben uns schon vorab in Nauders zum Training getroffen und waren uns der Härte der heutigen Etappe bewusst, aber die Temperaturen und die anspruchsvollen Trails haben uns dann doch einiges abverlangt. Für die kommenden Tage ist es klar unser Ziel, die Führung zu halten und gemeinsam die kommenden Stages zu genießen.” erzählt Benjamin Karl nach dem Zieleinlauf des BMC RH-77 Factory Racing Team, als er und seine Teamkollegin erschöpft Schatten suchen. Mit Elisabeth Osl, mehrfache Cross County Weltcup-Siegerin hat Benjamin Karl, seines Zeichens mehrfacher Weltmeister und Olympiasieger im Parallelslalom eine erfahrene Mountainbikerin an seiner Seite.

Die Sieger der zweiten Etappe
Als erstes über die Ziellinie fuhren heute Simon Schneller und Urs Huber vom Team BULLS. Ihr Resümee im Ziel: “Es war eine sehr schöne, aber sehr harte Etappe mit den knapp 100 Kilometern und über 3.000 Höhenmetern. Die Sonneneinstrahlung tat ihr übriges, so dass wir alle Schweißränder hatten. Wir sind sehr glücklich über den Gewinn, auch wenn wir nicht das stärkste Team waren, aber manchmal gehört eben auch ein bisschen Glück dazu. Wir hoffen natürlich, die Führung in den nächsten Tagen halten zu können.” Manuel Pliem und Frans Claes vom Führungsduo des gestrigen Tages hatten bis kurz vor dem Ziel vier Minuten Vorsprung herausgefahren, bevor Manuel Pliem Probleme mit dem vorderen Kettenblatt hatte und die beiden durch diesen technischen Defekt im Ziel nun letztendlich etwa 16 Minuten Rückstand haben. Im Zieleinlauf lieferten sich das Team BULLS und das Team KMC einen spannenden Schlusssprint ums gelbe Trikot.

Alle weiteren Ergebnisse finden Sie auf bike-transalp.de/ergebnisse

Livigno – der Zielort der zweiten Stage
Das Ziel der zweiten Etappe bei der MAXXIS BIKE Transalp 2023 war Livigno. Dort sind die Trails teilweise auf alten Schmugglerpfaden angelegt und bieten vom klassischen Trail bis hin zur Downhill Abfahrt alles, was das Mountainbikerherz begehrt. Die Bike-Hochburg bietet Mountainbike-Enthusiasten viele Kilometer an abwechslungsreichen Trails und Strecken sowie zwei Bike Parks, jeweils an der West- und Ostseite des Tals. Ein Teil der morgigen Etappe wird durch einen der beiden Bikeparks führen und die Fähigkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Probe stellen.
Livigno, auch das kleine Tibet genannt, hat viele Facetten, aber die vorherrschende ist sicherlich die sportliche Seite. Im Sommer verwandelt sich das Gebiet in eine Outdoor-Sportparadies, wo Profis, Amateure und Familien mit Kindern Tage unter freiem Himmel verbringen können. Im Sommer gibt es zahlreiche sportliche Aktivitäten, die für jeden geeignet sind, darunter Mountainbiken, Wandern und Trekking oder auch Klettern mit Bergführern, Running, Reiten, Gleitschirmfliegen, Angeln, Golf und Tennis. Alle Aktivitäten ermöglichen es, viel Zeit in der Natur, zwischen Spaß und Adrenalin zu verbringen.

Die morgige Etappe
Am morgigen Tag geht es von Livigno nach Bormio. Diese Etappe fällt wieder etwas gemäßigter aus und verlangt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern “nur” knapp 65 Kilometer und gut 2.200 Höhenmeter. Auf dieser Strecke fällt der Großteil auf Schotterwege und Singletrails – perfekt also, um die Mountainbikemaschinen der Fahrerinnen und Fahrer bis ans Limit zu pushen. Detaillierte Informationen zu der Strecke, den einzelnen Etappen sowie Höhenprofile finden Sie unter: BIKE- Transalp.de/Strecke

MAXXIS BIKE Transalp © MARKUS GREBER
MAXXIS BIKE Transalp © MARKUS GREBER

Der langersehnte Start der MAXXIS BIKE Transalp – Etappe 1: von Nauders nach Graun am Reschensee

Der sonst so ruhige und idyllische Ort Nauders brodelte am heutigen Morgen vor Vorfreude auf den Start der 25. MAXXIS BIKE Transalp. Bereits ab 7.30 Uhr orientierten sich die ersten Fahrerinnen und Fahrer an den Start und reihten sich in ihren Startblöcken ein. Pünktlich um 9 Uhr Ortszeit gab der Bürgermeister Helmut Spöttl den Startschuss für die 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Graun im Vinschgau, 09. Juli 2023: Seit dem gestrigen Mittag wimmelt es in der Region um den Reschensee nur noch so von Mountainbikebegeisterten. Die Jubiläumsausgabe der MAXXIS BIKE Transalp lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mountainbikerinnen und Mountainbiker und Sportbegeisterte Zuschauer an. Ab 12 Uhr war am Samstag die Akkreditierung geöffnet und verwandelte das Veranstaltungszentrum von Nauders in einen Ort des Trubels, des Wiedersehens und der Vorfreude auf die kommenden Tage. Neben dem weltweit erfolgreichsten Reifenhersteller Maxxis zählen in diesem Jahr auch Host und P. Jentschura zu den diesjährigen Unterstützern der MAXXIS BIKE Transalp.
Am heutigen Morgen füllten sich die Startreihen bereits über eine Stunde vor dem Beginn des Rennens. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten am ersten Renntag nach der Startnummer, in den kommenden Tage werden die Startplätze nach Elite-Kategorie und danach absteigend je nach Kategorie und Zieleinlauf vom Vortag vergeben. Die Strecke der ersten Etappe von Nauders nach Graun am Reschensee forderte die Fahrerinnen und Fahrer direkt mit einem Anstieg zum Bergkastel, bevor es für sie zum ersten Verpflegungspunkt in Reschen wieder ins Tal ging. Vor dem finalen Abschnitt mit einem hohen Anteil an Singletrails galt es für die Mountainbikerinnen und Mountainbiker den zweiten, zweigeteilten Anstieg zur Reschener Alm und nach Schöneben zu überwinden. Dort konnten sie sich
noch einmal mit verpflegen und sich optimal auf die kommende Abfahrt vorbereiten. Die letzten Kilometer führten auf der Ebene am Reschensee entlang, bevor es am versunkenen Kirchturm ins Ziel ging. Karl Platt, der bereits zum 19. Mal an der BIKE Transalp teilnimmt, ist sichtlich begeistert von der Strecke: „Die Trails hier im Dreiländereck sind wirklich mega, die Strecke hat Marc dieses Jahr wieder sehr sorgfältig geplant und einen guten Mix zusammengestellt. Heute Morgen am Start hat mich direkt die tolle Atmosphäre in Nauders gepackt, jetzt kann ich hier das Feeling am Reschensee genießen.“

Die Sieger des ersten Tages
Den Sieg der ersten Etappe konnte sich das Team Pure HUMANPWR mit den Fahrern Claes Frans und Manuel Pliem sichern. Sie kamen nach 2:29.08,0 Stunden ins Ziel, eine gute Minute vor dem Team BULLS mit Urs Huber und Simon Schneller. Als drittes Team kamen der Sieger von Willingen Tim Smeenge und sein Teamkollege Teus Ruitere unter dem Teamnamen KMC ins Ziel. Bei den Frauen gewann ein Mixed Team aus Italien und Frankreich mit dem Namen Val di Sole Bike Land-Sisters und den Fahrerinnen Lorenza Menapace und Daniéle Troesch. Sie kamen nach 3:42.45,2 Stunden ins Ziel. Die zweitplatzierten Michaela Barz und Viktoria Zeller sind vom Team SRT Protective Factoryteam Women. Als drittes Team fuhren die beiden deutschen Fahrerinnen Chiara Frigge und Christina Baganz
vom Team Burn Baby über die Ziellinie. Alle weiteren Ergebnisse finden Sie unter datasport.com.

Die Etappenorte der ersten Stage
Der Startpunkt der MAXXIS BIKE Transalp lag in diesem Jahr in Nauders am Reschenpass. In der beliebten Tourismusregion lassen sich neben Aktivitäten wie Wandern, Klettern und Mountainkartfahren natürlich auch unzählige Trails entdecken. Topographisch verbunden über weite Plateaus, auf geschichtsträchtigen Pfaden mit grandiosen Ausblicken und einem wohl einzigartigen Naturerlebnis überzeugen die 3-Länder Enduro Trails seit vielen Jahren unzählige Mountainbikebegeisterte.
Die 3-Länder Enduro Trails verbinden ein weltweit einzigartiges landschaftliches Erlebnis mit imposanten Ausblicken, gemütlichen Almen, wunderschönen Seen, Geschichte und Kultur – verwoben durch Mountainbike-Trails. Da das Mountainbiken von Einheimischen schon vor über 25 Jahren entdeckt und vorangetrieben wurde, gibt es eine lebendige Mountainbike Kultur in den Dörfern rund um den Reschenpass und man spürt förmlich, dass man als Mountainbiker willkommen ist. Zudem herrschen auch im Hochsommer am Reschenpass meist angenehme Temperaturen. Für Abkühlung sorgen neben einem Sprung in den Reschensee, auch natürliche Seen in den Wäldern rund um den Reschenpass. Trailabfahrten vom Feinsten aus knapp 2.500 Metern Seehöhe machen „Runs“ mit mehr als 1.000 „Tiefenmetern“ am Stück möglich! Von flowig bis technisch anspruchsvoll, großteils jedoch naturbelassen bieten die Trails alles, was das Enduroherz begehrt. An einem Trailtag im Dreiländereck kommt man außerdem auch bei wichtigen Wahrzeichen wie dem 3-Länder Grenzstein, dem Schloss Naudersberg oder dem Reschensee mit dem markanten versunkenen Kirchturm vorbei. Durch die Größe des Gebiets, verteilen sich alle Arten von Mountainbikern unscheinbar und weitläufig im Gelände. Am Ende des Tages führt jedoch garantiert ein Trail direkt zum eigenen Ausgangspunkt zurück.

Weitere Infos unter https://www.3-laenderendurotrails.com/de

In Graun am Reschensee kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der ersten Etappe direkt neben dem berühmten, versunkenen Kirchturm ins Ziel. Dort wurden sie mit Speisen und Getränken versorgt und konnten sich in Liegestühlen von den anstrengenden Anstiegen und Abfahrten erholen.
Die Region rund um den Reschensee bietet Bikehotels, Bikeshops und fünf Bergbahnen, die machen es den Bikern erleichtern an den Ausgangspunkt der Touren zu gelangen. Und nach einem ereignisreichen Tag auf dem Bike bieten sich die Hütten & Almen der Region für einen Einkehrschwung und eine zünftige Stärkung an. Neben dem Biken bieten sich hier auch das Wandern, Kitesurfen, Segeln, Fischen oder Klettern an – das Feriengebiet Reschenpass bietet aktiven Urlaubern im Sommer abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten zu Land, zu Wasser und zu Luft. Auf 300 km markierten Wanderwegen und 250 km Rad- und Mountainbikewegen können Gäste die vielfältige Naturlandschaft des oberen Vinschgau am Dreiländereck zu Schweiz und Nordtirol entdecken. Das Seenplateau ist ein beliebtes Ausflugsziel für Sportfischer und Segler. Für neue Perspektiven sorgen Kitesurfer auf dem Reschensee, ein herrlicher Ausritt auf Haflinger Pferden durch lichte Wälder oder eine Klettertour auf einem der zwei Klettersteige vor Ort. Auch das Ausflugsschiff MS Hubertus lädt Interessierte zu einer Erkundungstour ein. Von Genussabfahrten in sonnenverwöhnten Familienskigebieten über Langlaufen auf Panoramaloipen oder Winterwandern abseits ausgetretener Pfade: Das Seenplateau Reschenpass ist auch im Winter ein ideales Erholungsgebiet für aktive Winterurlauber. Skitouren, Schneeschuhwanderungen und vieles mehr lässt sich in den Seitentälern Langtaufers und Rojen erleben, die zu Streifzügen durch die Vinschger Winterlandschaft einladen. Der Reschensee mit seinem versunkenen Turm und der kleinere Haidersee gehören hingegen zu den Top-Spots für Action Sportarten wie Eisschnelllaufen, Eissegeln und Snowkiten.
Die nächste Etappe
Am morgigen Tag geht es von Graun am Reschensee nach Livignio über knapp 100 Kilometer und gute 3.000 Höhenmeter. Dort erwartet die Teilnehmer ein guter Mix aus Radwegen, Schotter- und Waldwegen und Trails. Detaillierte Informationen zu der Strecke, den einzelnen Etappen sowie Höhenprofile finden Sie unter: BIKE-Transalp.de/Strecke