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Bikepark Hindelang bietet Bewegung, Freiheit, Abenteuer und Natur pur

Vier Abfahrten mit insgesamt neun Freeride-Kilometern

„Beim Fahrradfahren geht es um Bewegung und Freiheit – auf dem Fahrrad fühlt man sich ungebunden, ja fast autonom“, sagte der deutsche Musiker Ralf Hütter einmal. Wer am liebsten bergab fährt und on top atemberaubende Natur pur hautnah erleben möchte, wählt für sein Rad-Abenteuer den Bikepark Hindelang. Vier Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden mit insgesamt neun Freeride-Kilometern stehen ab dem Imberger Horn in Bad Hindelang (Allgäu) zur Auswahl. Neben den beiden Haupt-Trails „Black Rock“ und „Yellow Banana“ sind dies mit den Routen „Green Frog“ und „Red Chilly“ zwei weitere Strecken-Varianten sowie verschiedene Parcours.

Der Bikepark befindet sich in direkter Nähe der auf 1.320 Meter gelegenen Bergstation, die Biker in wettergeschützten Achter-Gondeln erreichen. Geöffnet ist der Park während der Betriebszeit der Hornbahn – täglich von 9 bis 16.30 Uhr. Die Außengastronomie der Berggaststätte „Zum Oberen Horn“ ist ebenfalls in Betrieb.

Wer bis zum Einbruch der Dunkelheit biken möchte, hat an jedem zweiten Donnerstag im Monat die Gelegenheit dazu. Beim „Nightride“ ist der Bikepark bis 21 Uhr geöffnet (Wetter beachten). Demzufolge ist die Hornbahn in Betrieb und somit in diesem Zeitraum auch eine Berg- und Talfahrt möglich. Ein Nightride ist immer dann möglich, wenn an der Bergstation die Veranstaltung „Musik am Horn“ stattfindet. An diesen Tagen ist auch das Berggasthaus „Zum Oberen Horn“ bis in die Abendstunden geöffnet.

Im Bikepark Hindelang ist der „Black Course“ der anspruchsvollste Trail. Die schwarze Route ist im ersten Teil rasant und führt auf teils steinigen Abschnitten und Hindernissen ins Tal. Der Mittelteil ist enger und kurviger, im unteren Teil werden die Kurven wieder weiter, das Tempo schneller.

Als mittelschwer stufen die Betreiber die Route „Yellow Banana“ ein, die insbesondere auf Forst- und Karrenwegen verläuft. „Sprünge sind möglich, können aber auch umfahren werden – dennoch ist die gelbe Strecke ausschließlich für Geübte geeignet“, sagt der Geschäftsführer der Hornbahn Hindelang, Hans Heim.

Der gelbe Kurs führt in der Überleitung zu zwei weiteren Strecken – den Abfahrten „Green Frog“ und „Red Chilly“. Wer an seiner Technik feilen möchte, wählt die grüne Strecke, die in einem Bogen in Richtung Talstation führt. Der „Frosch“-Kurs ist für Anfänger und Wiedereinsteiger geeignet, die rote Strecke mit seinen Sprüngen über die „Jumpline“ wird als „mittel bis schwer“ eingestuft.

Informationen und Hinweise:
– Schutzausrüstung:
Schutzausrüstung wie Helm, Handschuhe und Schuhwerk sind zwingend erforderlich. Das Rad muss in technisch einwandfreiem Zustand sein.

Rad-Transport: Die Talstation der Hornbahn stellt Abdeckhauben zur Verfügung. Wer ein E-Bike befördern möchte, muss den Akku entnehmen und separat oder im Rucksack auf den Gipfel transportieren.

Rücksichtnahme: Insbesondere auf dem gelben und grünen Kurs sowie im Schlussstück der schwarzen Strecke müssen Biker mit Wanderern und Tieren wie etwa Kühen rechnen und unbedingt ihre Geschwindigkeit anpassen. Als Faustregel gilt: Fußgänger und Tiere haben immer Vorrang.

Routen-Übersicht: Eine Streckenkarte ist im Internet unter https://www.hornbahn-hindelang.de/bikepark-allgaeu abrufbar.

– Fahrrad waschen: Hinterhalb der Talstation, direkt am Café NordSüd gibt es eine Waschgelegenheit für Biker. Dieser Service ist für alle Bikepark-Besucher kostenlos. 

Weitere Infos im Internet hier: https://www.hornbahn-hindelang.de