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„Das Geheimnis des Steinbergkönigs“: Pillerseetal punktet mit Frischluft-Challenge für Familien

Geschicklichkeit, Teamgeist und Logik führen zum Erfolg. Ab Juli retten Eltern und Kinder in den Kitzbüheler Alpen die Welt vor dunklen Kräften

War das jetzt eine Kuh, ein Wildschwein, ein Mäusebussard, eine Eule – oder vielleicht sogar ein Hase? Gut hinhören, aber bloß nicht verzweifeln. Denn die Eltern dürfen helfen. Am Schluss sind sicher alle Tierstimmen richtig zugeordnet und das Machtwort kann entschlüsselt werden. Das wird dringend gebraucht, um den bösen Steinbergkönig zu bezwingen. An insgesamt acht Orten des Pillerseetals, das sich im Osten der Kitzbüheler Alpen erstreckt, sind Familien aufgefordert, die Welt zu retten. Das neue Naturspiel ist gratis und führt zu den schönsten Plätzen der Region. Mal geht es um genaues Lauschen und Schauen, mal um Geschicklichkeit und Logik. Oft steht Wissenswertes über den Alpenraum im Vordergrund. Und immer hilft Teamgeist weiter, um „das Geheimnis des Steinbergkönigs“ zu lösen.

„Wir haben das Prinzip der trendigen Escape-Games in die freie Natur verlegt und bieten Familien jetzt ein Outdoor-Abenteuer, das dem Zeitgeist entspricht“, sagt Armin Kuen, Geschäftsführer des Tourismusverbands Pillerseetal. Draußen unterwegs sein, Zeichen deuten, Rätsel lösen, Orientierung finden: All dies führt zu Erfolg und Belohnung. Dabei ist die Hintergrund-Geschichte schnell erzählt: Der Steinbergkönig, der unter den Steinbergen des Pillerseetals wohnt, will Tiere und Menschen erstarren lassen. Die zarten Elfen tun alles, um das zu verhindern. Doch sie schaffen es nicht allein, brauchen daher Unterstützung von Menschen, denen sie vertrauen.

Aber wer kann sich schon auf elfisch verständigen? Wenn die Hinweise richtig gedeutet sind, muss das Sprachenrad gedreht werden, das die Übersetzung liefert. Jetzt nur noch den QR-Code scannen, die Machtworte im Internet eingeben – und schon ist die heile Welt des Pillerseetals gerettet und die Belohnung sicher. Wer den Elfen mindestens vier der acht Machtwörter liefert, bekommt einen Bergkristall.

Die seltsamen Tierstimmen müssen an der Buchensteinwand oberhalb von St. Jakob in Haus entschlüsselt werden. Hier thront in 1451 Meter Höhe das Jakobskreuz – das größte begehbare Gipfelkreuz der Welt, das 30 Meter emporragt und vielen vor Ort Orientierung gibt. Aber man sollte sich nicht verwirren lassen. Noch nicht einmal von Panoramakarten. Dies wird spätestens auf der Steinplatte deutlich, wo plötzlich eine Reihe zusätzlicher Gipfel in der Karte aufpoppen. Richtig oder falsch – das ist an dieser Station die Frage. Hilfe bietet der Ausblick auf die umliegenden Berge wie Fellhorn, Wilder Kaiser und Kitzbüheler Horn. Wenn das Rätsel gelöst ist, lockt der höchste Sandstrand Tirols: Auf der Steinplatte in 1660 Meter Höhe können Kinder entspannt planschen, während Eltern vom Liegestuhl aus Babysitten und die Aussicht genießen. Vielleicht zusammen noch durch den Triassic Park laufen, Meeresreptilien und Dinosaurier besuchen, die hier oben Spalier stehen?

Die acht Stationen rund um „das Geheimnis des Steinbergkönigs“ bauen nicht aufeinander auf, es gibt keine zwingende Reihenfolge, jedes Rätsel ist für sich einzeln lösbar. Wie wäre es am dritten Tag mit einem Besuch in Timoks Wilder Welt, die sich oberhalb von Fieberbrunn erstreckt? In puncto Weltrettung gilt es hier, fünf Tier-Silhouetten zu identifizieren, um das Machtwort zu entschlüsseln. Am Pillersee unten im Tal dagegen funktioniert rein gar nichts ohne familiäres Teamwork: Aus einem großen Kasten muss mit viel Geschick eine Holzskulptur geborgen werden, was definitiv nicht im Alleingang funktioniert. Das abgeschiedene Pillerseetal mit seinen urigen Alm- und Seenlandschaften im östlichen Zipfel der Kitzbüheler Alpen gilt als großer Naturspielplatz und bietet etliche weitere Abenteuer an besonderen Orten. Wenn die Arbeit getan und der Steinbergkönig bezwungen ist, lockt der wärmste Badesee der Region, der Lauchsee in Fieberbrunn.

„Schnitzeljagd war gestern“, sagt Geschäftsführer Armin Kuen. Das „Geheimnis des Steinbergkönigs“ ist als „Rätsel-Rallye für alle Sinne“ konzipiert. „Wir gehen davon aus, dass sich mit diesem Angebot auch Kinder begeistern lassen, für die Urlaub in den Bergen bislang eher gleichbedeutend war mit Wandern und Langeweile.“ Getreu dem Motto „Bühne frei für Bergerlebnisträume“ spricht das Pillerseetal jetzt Familien an, die Nahziele neu für sich entdecken möchten. Wer sich in einem der kleinen Dörfer mit ihren gemütlichen Pensionen und Ferienhäusern einquartiert, erlebt Sommerfrische 2.0 – mit zeitgemäßen Abenteuern in der Abgeschiedenheit. Dabei punktet das flexible Buchungssystem des Pillerseetals mit vorbildlichen Storno-Bedingungen. Denn man weiß nie, was passiert…

Übrigens: Mit der Pillerseetal-Card sind die Bergbahnen kostenlos, ebenso zahlreiche weitere Freizeiteinrichtungen. Sie kostet in der Vier-Tages-Variante 48 Euro (Erwachsene) bzw. 25 Euro (Kinder). Die Kleinsten bis Jahrgang 2016 sind gratis unterwegs.

Die Kitzbüheler Alpen – das sind die vier Ferienregionen Pillerseetal, Hohe Salve, Brixental und St. Johann in Tirol mit ihren 20 Orten. Dazu gehören bekannte Namen wie Hopfgarten, Kirchberg, St. Johann in Tirol und Fieberbrunn. Eine absolute Stärke der Destination liegt in ihrem umfangreichen Angebot für Familien und Sport-Begeisterte.

Urlaub – aber sicher: Die Kitzbüheler Alpen punkten mit vorbildlichen Storno-Bedingungen. Hier geht’s zu den flexiblen Buchungssystemen: www.kitzalps.com/buchungssicherheit

Gästekarte gilt als Zug- und S-Bahnticket: Alle Urlauber der vier Kitzbüheler Alpen-Regionen können mit gültiger Gästekarte den Nahverkehr nutzen. Sie gilt für Züge (REX) und S-Bahnen auf der Strecke von Wörgl bis Hochfilzen.

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