FreeskiNews

Olympiasieger und Weltcupdebütanten beim FIS Freeski World Cup Stubai

Aller guten Dinge sind DREI beim Weltcup-Auftakt am Stubaier Gletscher vom 21. bis 23. November 2019

Wenn die besten Skifahrer der Welt einen der hochklassigsten Snowparks rocken, kann das nur eines bedeuten – das Stubaital lädt die Freeski-Elite erneut zum Weltcupauftakt. Von 21. bis 23. November 2019 gastiert der FIS Freeski World Cup zum bereits dritten Mal im Snowpark DC Stubai Zoo und präsentiert spektakuläre Freeski-Action vom Feinsten. Rund 90 Starter aus über 20 Nationen werden zum ersten Slopestyle-Weltcup der Saison erwartet.

Aller guten Dinge sind DREI

In der dritten Novemberwoche gilt am Stubaier Gletscher nur eines – aller guten Dinge sind DREI. Denn wenn der FIS Freeski Weltcup im legendären Snowpark Stubai Zoo am Stubaier Gletscher gastiert, ist es auch das DRITTE Mal, dass dieser dort ausgetragen wird. Und zum anderen stehen – dank des starken Starterfeldes – die Chancen gut, dass nach dem Herren-Sieger von 2017 Øystein Bråten (NOR) und jenem von 2018, Henrik Harlaut (SWE), 2019 auch einer der anderen Top-Athleten um den Titel des ‚King of Stubai’ mitkämpft, und es somit den DRITTEN Sieger dort geben wird.
Gleiches gilt bei den Damen, wo 2017 die damals gerade erst 15-jährige Schwedin Jennie-Lee Burmansson die Tageshöchstwertung von der Jury einheimste und im Vorjahr die 17-jährige Ausnahmekönnerin Kelly Sildaru aus Estland alle in Staunen versetzte.
Mit diesem ersten Stopp der Weltcup-Saison versammelt sich wieder die weltweite Freeski-Elite am Gaiskarferner, um auf der Pro-Line die ersten wichtigen Punkte für die Weltcupwertung zu sammeln. Die Gletscherlage auf über 3.000 Meter bietet den Teilnehmern bereits zu Saisonbeginn das perfekte Setup rund um einen einzigartigen Snowpark.

Starkes Teilnehmerfeld erwartet

Die erfolgreichen Austragungen 2017 und 2018, sowie der bei den Athleten sehr beliebte Snowpark Stubai Zoo, garantieren dem FIS Freeski World Cup Stubai auch 2019 ein erstklassiges internationales Starterfeld. So haben sich jetzt schon einige der weltbesten Athleten angemeldet, unter ihnen auch der Olympiasieger und Gewinner des ersten FIS Freeski World Cup Stubai 2017, Øystein Bråten (NOR), der nach einer Verletzungspause hoch motiviert an die Stätte seines überhaupt ersten Weltcupsieges zurückkehrt. 
Der 24-jährige Norweger wird es sich ebenso nicht nehmen lassen, seinen Titel von damals zu verteidigen, wie der 2018er Sieger Henrik Harlaut (SWE). Der Antritt dieser beiden Favoriten garantiert an sich schon einen spannenden Kampf ums Podest. Interessant wird es allerdings auch, wenn es um deren Konkurrenz geht. Sowohl aus der Schweiz (Andri Ragettli, dreifacher Gesamtweltcupsieger), als auch aus Norwegen (Ferdinand Dahl), Deutschland (etwa Florian Preuss) oder den USA (u.a. Alex Hall, X Games Sieger Slopestyle 2019; Nick Goepper, Olympiazweiter 2018) wurden die ersten Meldungen von Top-Fahrern eingereicht. 
Auch das österreichische Team rund um den Salzburger Lukas Müllauer, sowie den jungen Lokalmatador Daniel Bacher ist heiß zu werten. Besonders für den Newcomer Bacher ist dieser Bewerb etwas Besonderes, gibt er sein Weltcupdebüt doch gleich in seiner Heimat, denn der 15-jährige stammt aus Medraz im Stubaital.

FIS Freeski World Cup Stubai
FIS Freeski World Cup Stubai

„Ich wusste es vorher selbst noch nicht, dass ich vielleicht bei einem FIS World Cup starten darf, und dann noch zuhause im Stubai. Es ist ein riesen Ziel neben den Besten der Welt zu starten. Für das Podium wird noch viel fehlen, aber das ist egal. Ich werde jede Menge Erfahrung sammeln und Spaß haben!“ 
(Bacher über seinen ersten Weltcupeinsatz in seinem „Heim-Park“)

Auch bei den Damen versprechen die vorläufigen Meldungen attraktive Slopestyle Action: so gehen u.a. die Tirolerin Lara Wolf (Paznauntal), die Big Air WM-Gewinnerin Tess Ledeux (FRA) ebenso wie die Deutsche Kea Kühnel und die Drittplatzierte von 2017 Caroline Claire aus den USA an den Start.  Das Aufeinandertreffen der Schweizerischen Olympiazweiten Mathilde Gremaud und der Bronzemedaillengewinnerin Isabel ‚Izzy‘ Atkins, die in Korea für die erste britische Olympiamedaille in einer Ski-Disziplin sorgte, darf mit Spannung erwartet werden.
Leider nicht mit von der Partie wird die Stubaierin Laura Wallner sein; nach einem Oberschenkelbruch Anfang 2019 wird sie den Heim-Weltcup nur als Zaungast mitverfolgen.

Nachdem in der Saison 2018/19 erfolgreich das sogenannte „Section by Section Judging“ von der FIS eingeführt wurde, gibt es auch 2019 eine Neuerung des Regelwerks: ab dieser Saison ist das Starterfeld auf maximal 90 Rider (60 Herren und 30 Damen) begrenzt, was bei den Runs für noch mehr Spannung sorgen wird.

Stubai Prime Park Sessions
Viele der Freeski-Profis nützen die perfekten Bedingungen am Stubaier Gletscher auch schon vorab fürs Training. So werden einige der Top-Athleten – u.a. der Olympiasieger aus Norwegen – vom 4. bis 17. November im Zuge der Stubai Prime Park Sessions im DC Stubai Zoo ihren Tricks für die kommende Saison den letzten Feinschliff geben. Bei diesem insgesamt mehr als vierwöchigen Trainingscamp für Profis trainieren die besten Freeskier und Snowboarder aus aller Welt Seite an Seite auf der eigens für sie geshapeten Prime-Line.

Vorläufiges PROGRAMM FIS FREESKI WORLD CUP STUBAI 2019*

Mi, 20.11. Training Damen & Herren
Do, 21.11. Training Damen & Herren
Fr, 22.11. Qualifikation Damen & Herren | Ö3 Disco im Freizeitzentrum Neustift
Sa, 23.11. Finale Damen & Herren | LIVE auf ORF1 ab 11.15 Uhr | Afterparty im Dorfpub mit DJ Kidd Salute & Lil J |
*Programmänderungen vorbehalten

FIS Freeski World Cup Stubai 2019  

Name:        FIS Freeski World Cup Stubai
Format:      Ski Slopestyle (Olympische Disziplin seit 2014)
Ort:             Snowpark Stubai Zoo, Stubaier Gletscher, Tirol, Österreich
Athleten:     Rund 90 der weltbesten Freeskier/innen aus über 20 Nationen
Preisgeld:   50.000 CHF (25.000 CHF Damen/25.000 CHF Herren)
Datum:        Donnerstag, 21. November (Training), bis Samstag, 23. November 2018 (Finale)
TV:              Live-TV-Übertragung des Finales am Samstag, 23. November auf ORF1

Video: https://www.youtube.com/watch?v=FFk-E5ZUuec&feature=youtu.be