Skivergnügen am „weißen Dachl“ von Innsbruck
Die Axamer Lizum ist das größte Skigebiet vor den Toren Innsbrucks und dank der Höhenlage und der technischen Beschneiung eines der schneesichersten in der Alpenrepublik. Seit dem Saisonstart Ende November geht auf den einstigen Olympia-Pisten halb Innsbruck in die Hocke.
1964 und 1976 brannte das Olympische Feuer in der Axamer Lizum. Größen wie Karl Schranz, Piero Gros, Ingemar Stenmark, Christl Haas und Rosi Mittermaier fuhren hier aufs Podest. 2020 findet bereits zum zweiten Mal eine Olympiawoche (27.01.–02.02.20) statt, mit vielen Überraschungen und einem großen „Olympia-Skirennen“ zum Schluss. Die 40 Kilometer Abfahrten (davon zehn Freeride-Kilometer) zwischen 1.600 und 2.340 Höhenmetern zählen zu den schneesichersten Österreichs. Wer für das Skivergnügen vom nur 19 Kilometer entfernten Innsbruck anreist, kann das praktischerweise mit dem Gratis-Skibus tun. Aus Richtung München ist die Route über Garmisch die kürzeste und außerdem mautfrei. Über 1.000 kostenlose Parkplätze stehen den Gästen unmittelbar an den Liftanlagen und Kassen zur Verfügung. Wer will, kann ab diesem Winter mit leichtem Gepäck in die Axamer Lizum anreisen und sich im neuen SPORT2000-Shop mit dem neuesten Equipment eindecken. Neben Verleih und Service gibt es auch ein beheiztes Skidepot. Zusätzlicher Tipp für Tagesgäste: Mittwochs sind die Tageskarten um 20 Prozent günstiger zu haben.
Wild auf die Axamer Lizum
Die Axamer Lizum ist ein top Skigebiet auf skiresort mit 13 Auszeichnungen. Zehn Bahnen und Lifte heben die Wintersportler hinauf in die Welt der Zweieinhalbtausender zwischen Birgitzköpfl, Pleisen und Hoadl. Im vergangenen Sommer wurde in den Ausbau der Beschneiung und den zusätzlichen Speicher „Herzlteich“ auf 2.100 Metern investiert: Damit will man für top Pisten bis im April sorgen. Ein neuer Zauberteppich an den übersichtlichen Familyslopes im Tal bringt die Kleinsten mit noch mehr „Drive“ in Fahrt. Oben in den Bergen deckt ein breites Angebot alle Präferenzen ab: darunter die legendäre Olympia-Damenabfahrt und die Funslope unter dem „Dohlennest“ am Hoadl, die Slalomstrecken am Birgitzköpfl sowie der immer top-geshapte Golden Roofpark am Karleitenlift. Die neue Shaper-Crew hat das Setup vergrößert und die Lines, Jibs, Jumps und Rails sind somit für Anfänger und Profis ideal. Aber auch die weiten Carvingreviere oberhalb der Baumgrenze und die Naturabfahrt vom Birgitzköpfl durch die Götzner Grube haben ihre Fans.
Kniehohe Pulverträume bis zum Boxenstopp
Mit über 300 Hektar Tiefschnee-Areal ist die Axamer Lizum außerdem der Freeride-Top-Spot der Olympia-Skiregion Innsbruck und das Revier von großen World-Tour-Ridern wie Neil Williman aus Neuseeland. Zwei Freeride Checkpoints am Parkplatz und am Berg und staatlich geprüfte Ski- und Snowboard-Guides sorgen dafür, dass man auf der sicheren Seite durch den Tiefschnee wedelt. Für den Boxenstopp bieten sich überall Hütten an, etwa das markante, mit dem ISR Architektur Award ausgezeichnete, Panoramarestaurant Hoadl-Haus auf 2.340 Metern. Vor seinen riesigen Panoramafenstern, auf der überdachten Sonnenterrasse und an der Schirmbar hat man einen traumhaften Panorma-Blick über die Kalkkögel bis ins Inntal und nach Innsbruck. Unter der neuen Leitung darf man sich auf zusätzliche „kostbare“ Ideen einstellen, darunter ein BBQ am Hoadl und eine Weinmesse. Außerdem stehen in der Axamer Lizum die schon traditionellen Freeridecamps und Testivals, Roofpark-Shreds sowie der legendäre Ugly Skiing Day auf dem Programm.
Pistenraupen-Co-Piloten gefragt
In der Axamer Lizum sind nicht nur Skifahrer und Boarder zu Gange. Jeden Montag werden die Felle aufgezogen: Beim Tourengeher-Abend führt die Route über die Damen-Olympiaabfahrt hinauf auf das 2.340 Meter hohe Hoadl. An allen anderen Tagen der Woche sind Pistenraupen-Co-Piloten gefragt: Wer will, kann jeweils ab 17 Uhr mit über 500 Pferdestärken die Pisten erklimmen: ein Erlebnis mit garantierter Langzeitwirkung. www.axamer-lizum.at