Skifahren in Osttirol – viel Platz auf der Sonnenseite Tirols
Kurz & knapp
Skifahren in Osttirol: ganz ohne Anstehen, Hektik, Drängeln und Stress
Neue Talabfahrt nach Matrei für das Großglockner Resort Kals-Matrei
Herzliche Gastfreundschaft in vielfältigen Unterkünften
Was andernorts als neuester Trend gilt, war in Osttirol nie anders. Denn in den Bergen der Region südlich des Alpenhauptkamms herrschen selbst in der Skihauptsaison Ruhe und Beschaulichkeit statt Pistenparty und Liftschlangen. Anstehen, Hektik, Drängeln und Stress kennt in den sieben Wintersportgebieten zwischen Hohe Tauern, Lienzer Dolomiten und dem Karnischen Grenzkamm keiner. In Sachen Freiraum kann sich Osttirol den Luxus leisten, auf seine natürlichen Gegebenheiten zu setzen. Mit 266 Dreitausendern bietet die Alpenregion Skiurlaubern pures Pistenvergnügen auf variantenreichen Abfahrten in beeindruckender Kulisse. Durchschnittlich hat im „Land der Berge“ ein Skifahrer 10.000 Quadratmeter Piste für sich allein. Mit günstigen Preisen und dem Mehrtages-Pass „SkiHit Osttirol“ für alle sieben Skigebiete sowie familienfreundlichen Angeboten will Osttirol Bretterfans den österreichischen Nationalsport ermöglichen. So kostet das Package Sonnenskitage Osttirol inklusive drei Übernachtungen und Zwei-Tages-Skipass ab 232 €/Pers. Mini-Skihasen bis sechs Jahre fahren in Begleitung der Eltern kostenlos, der Kindertarif gilt bis zum 18. Lebensjahr.
Infos: skifahren.osttirol.com
Ein Skipass – sieben Skigebiete: „SkiHit Osttirol“
Die Atmosphäre in den sieben weitläufigen und hochmodernen Skigebieten südlich des Alpenhauptkamms ist lässig und entspannt, obwohl diese unterschiedlicher kaum sein könnten. Im Skizentrum St. Jakob im Defereggental etwa führt Osttirols höchste Seilbahnanlage Wintersportler in Nullkommanichts auf 2.683 Meter Seehöhe. Bergliebhaber genießen dort hochalpine Pisten mit weitläufiger Aussicht auf die umliegenden Dreitausender. An Lienz schätzen Skibegeisterte nicht nur die über 30 Pistenkilometer der Skigebiete Zettersfeld und Hochstein – Ersteres ist besonders bei Familien und Genussfahrern beliebt. Auch der Hochstein lockt vor allem Ambitionierte mit seiner Weltcup-Strecke. Im Herzen der Dolomiten nahe der Grenze zu Südtirol und auf Höhenlagen zwischen 1.000 und 2.400 Metern befindet sich das Skizentrum Sillian Hochpustertal. Dort treffen Genuss-Skifahrer, Familien, Freerider und Snowboarder auf einen gelungenen Mix aus österreichischer Pistenqualität und italienischer Leichtigkeit. Ein Geheimtipp für Familien ist das Skigebiet Golzentipp in Obertilliach, das mit 1.450 Metern Seehöhe als höchstgelegener Ort im Osttiroler Lesachtal gilt. Kleine und große Einsteiger schätzen das Revier wegen seiner breiten, moderaten und leeren Hänge, Könner die Varianten und steileren Abfahrten im oberen Teil. Ihren ersten Skispaß erleben die Allerkleinsten im neuen Kinderland Himbeergoll. Ideal für Neueinsteiger ist das Familienskigebiet Kartitsch im Tiroler Gailtal. Auf insgesamt vier leicht zu fahrenden Pistenkilometern lassen sich die ersten Schwünge im Schnee bestens üben. Gut zu wissen: Mit dem Ticket SkiHit Osttirol (ab eineinhalb Tagen) können Urlauber aus allen sieben Skigebieten in Osttirol auswählen und nutzen wie die Inhaber der allgemeinen Gästekarte alle Skibusse der Region kostenfrei.
Das Großglockner Resort Kals-Matrei ist mit 17 hochmodernen Liftanlagen und 270 Hektar Pistenfläche Osttirols größtes Skigebiet. Bekannt ist das Wintersportmekka für seine variantenreichen Abfahrten, denn auf knapp 45 präparierten Kilometern können sich Skibegeisterte je nach Können und Neigung zwischen den familienfreundlichen Hängen in Matrei und eher anspruchsvollen Strecken in Kals entscheiden. Auf 2.400 Metern blicken Bretterfans auf über 60 Dreitausender, darunter der Großglockner. In der Saison 2023/24 dürfen sich Wintersportler auf eine neue Talabfahrt nach Matrei freuen. Die sportliche Piste führt über eigens errichtete Brücken, nur für den letzten Abschnitt wird die bestehende Unterführung unter der Felbertauernstraße genutzt.
Osttiroler Gastfreundschaft erleben
Auch in Sachen Unterkunft setzt das „Land der Berge“ auf sanften Tourismus und Individualität: Statt Hotelburgen großer Ketten und Après-Ski-Hotspots finden Urlauber in der beliebten Ferienregion eine vielfältige Auswahl an luxuriösen Hotels, kuscheligen Pensionen und komfortablen Ferienwohnungen. Dabei überraschen auch die einfacheren Feriendomizile obendrein mit gehobener Küche, kleinen Wellnessbereichen sowie beheizten Skikellern – zu familienfreundlichen Preisen. Allen gemein ist die herzliche Gastfreundschaft der Osttiroler. Von den freundlichen Begegnungen in den traditionellen Berghütten bis zu den persönlichen Empfehlungen der Einheimischen spiegelt sich die warme Atmosphäre wider, die das Reiseerlebnis in dieser alpinen Region so besonders macht. Tipp: Wer sich lieber in einer Ferienwohnung selbst versorgen möchte, der kann hochwertige regionale Produkte in lokalen Bauernläden kaufen. Die handveredelten Lebensmittel der Osttiroler Landwirte reichen von Kalsertaler Ziegenkäse, Villgrater Bergfleisch über fruchtigen Apfelsaft aus dem Lienzer Talboden bis hin zur Marmelade aus dem Virgental.
Über Osttirol. „Osttirol ist natürlich anders. Natürlich, im Sinne von Natur“ – so lautet das Credo der Urlaubsregion südlich des Alpenhauptkamms. Zwischen dem Nationalpark Hohe Tauern, den Lienzer Dolomiten und dem Karnischen Grenzkamm gelegen, zeichnet sie sich besonders durch ihre Ursprünglichkeit, Echtheit und gelebte Tradition aus. Mit insgesamt 265 Dreitausendern und dem Großglockner, höchster Gipfel Österreichs, nennt sich Osttirol zu Recht „das Bergtirol“. Naturliebhaber finden dort unberührte Landschaft und jede Menge Freiraum. Aktive schätzen die idealen Bedingungen für Outdoor-Sport, in Bergsteiger- und Kletterkreisen genießt Osttirol längst Kultstatus. Genussurlauber schätzen den südlichen Teil Österreichs besonders für seine kulinarische Vielfalt mit bodenständiger Kochkunst auf höchstem Niveau: von urigen Jausenstationen bis hin zu raffinierten Hauben-Restaurants. Außerdem spielen bäuerliche Traditionen eine besondere Rolle: Jahrhundertealte Rituale, unverfälschtes Handwerk und eine sanft gewachsene, ehrliche Brauchtumskultur prägen das Leben der Menschen in Osttirol – einst wie heute