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2*FWTQ/ 2* FWTJ Kappl/Paznaun 2024

SAISONAUFTAKT DER OPEN FACES SERIES 2024

Bereits zum 11. Mal war der Freeridehotspot Kappl / Paznaun Austragungsort eines OPEN FACES Stopps. Am vergangenen Wochenende tummelten sich mit dem 2* FWT Qualifier und dem 2* FWT Junior Bewerb sowohl erwachsene FreeriderInnen als auch junge NachwuchssportlerInnen am “Stoamandl”. „Kapplaska“ hat seinem Namen wieder einmal alle Ehre gemacht. Nach den Schneefällen in der vergangenen Woche bescherte der Samstag mit acht Sonnenstunden sogenannte „prime conditions“ für die ersten beiden Bewerbe im diesjährigen OPEN FACES Contest-Kalender.

Die Augen der RiderInnen leuchteten bereits im Dämmerlicht des Morgens. Nicht nur, weil die Contestsaison der OPEN FACES wieder begann, sondern auch, weil mit dem „Stoamandl“ ein neuer Contesthang befahren wurde. Somit standen die TeilnehmerInnen vor einer neuen Herausforderung und mussten unter Beweis stellen, dass sie auch auf einem komplett neuen Face in der Lage sind, eine optimale Linie zu finden.

Neuer Contesthang mit vielen Varianten

Das „Stoamandl“ entpuppte sich als ein variantenreiches Face mit Abschnitten für Freestyle-Elemente und „big mountain lines“. Co-Kommentator Flo Örley sah sich in der vergangenen Woche den Contesthang gemeinsam mit dem amtierenden Freeride-Weltmeister Valle Rainer selbst an und zeigte sich ebenso begeistert. Ein sogenannter „roll-over“ im Mittelteil verlangte jedoch eine gute Orientierung von den RiderInnen, da man in das Gelände dahinter nicht einsehen kann.

Kick-Off der neuen Saison durch JuniorInnen

Mit 21 RiderInnen starteten die Nachwuchstalente den Contesttag und Emma Hayon (USA) hatte somit mit Startnummer 1 „first line“. In der Kategorie der Junior Snowboard Women belegte sie Platz 2 hinter der 14-jährigen Österreicherin Ylvi Heregger, die sich in ihrem ersten Contest gleich den Sieg holte und somit ihrem Onkel – dem ehemaligen Skifahrer Björn Heregger – nacheifert.

Nicco Aray-Oliver (USA) erkämpfte sich mit einem zügigen Run und einem sicheren Cliffdrop den Sieg in der Kategorie der Junior Snowboard Men. Der Deutsche Niklas Frauenstein fuhr mit einem flüssigen Lauf auf Platz 2 und am dritten Platz landete Noah Dorman (USA), der seinen Lauf jedoch leider nicht beenden konnte.

Simon Zwischenbrugger aus Österreich konnte bei den Ski Men einen weiten 360er stehen und wurde mit einem weiteren Sprung der Bezeichnung von Freerider Andi Jenewein gerecht, der ihn einen „brutalen Sender“ nannte. Platz 1 war ihm somit sicher und hinter ihm reihten sich mit Andreas Bakke und Alexander Aulin zwei Norweger ein. Bakke zeigte nicht nur einen stylischen Shiftyjump mit Grab, sondern ebenso einen 360er und Aulin legte, ohne viel Tempo rauszunehmen, einen weiten Sprung über den „roll over“ hin.

Bei den Ski Women beschenkte sich Geburtstagskind Jana Häusl (AUT) selbst mit dem Sieg und zeigte einen Lauf „wie aus einem Guss“, wie es Flo Örley nannte. Mit einer komplett anderen Linienwahl, jedoch sicheren Jumps im oberen Abschnitt belegte Kira Livernois (USA) den zweiten Platz und die aus Oslo stammende Ida Feen (NOR) sicherte sich Platz 3.

Bei den Ski Men gab es mit der U16 eine weitere Kategorie, in der Niklas Pfenniger (AUT) einen Heimsieg einfahren konnte. Er punktete mit einer smarten Linienwahl und zeigte bereits im oberen Abschnitt 3 Jumps. Emilien Bruchez (SUI), dessen Heimatgebiet der bekannte Freeridespot Verbier ist, holte sich erneut einen Podestplatz in einem Juniorevent, gefolgt von seinem Landsmann Sebastian Kling (SUI).

Viel Airtime und spektakuläre Stürze beim 2* FWT Qualifier

Direkt im Anschluss an die JuniorInnen wurde der erste Qualifier Bewerb der Saison ausgetragen. Das Riderfeld mit 71 internationalen StarterInnen versprach eine Show zu werden. Dementsprechend knapp fielen auch die Jurybewertungen aus, was sich unter anderem in der Kategorie Ski Women zeigte. Hier konnte sich Hannah Gruber (ITA), Skilehrerin und Model aus Italien, mit 2 sicheren Sprüngen und zügigem Tempo durchsetzen. Nur drei Zehntel trennten Platz 2 und 3 voneinander. So musste sich Emma Ledet (DEN) knapp der Österreicherin Amelie Rosa Deniffel geschlagen geben, die mit einer super Linienwahl und einer Portion Selbstvertrauen ins Rennen ging.

Knapp ging es auch bei den Ski Men zu – nur 5 Punkte lagen zwischen den Plätzen 1-5. Am obersten Treppchen jubelte am Ende des Tages aber Nico Partell (AUT), der einen österreichischen Dreifachsieg anführte. Er startete seinen Run bei hohem Tempo mit einem 360er und einem Backflip im oberen steilen Bereich und punktete insgesamt mit viel Airtime. Nach einem Straightair-Sprung über die Windlippe zeigte der zweitplatzierte Simon Widauer (AUT) den ersten Backflip im heutigen Bewerb und legte dann auch noch einen 360er nach. Dass er flippen kann, bewies auch Florian Michelini (AUT), der mit einem Frontflip kombiniert mit einem weiten Cliffdrop und einem Backflip im Mittelteil den dritten Platz belegte.

Bei der Gewinnerin der Snowboard Women, Nina Schleifer (AUT), erkannte Co-Kommentator Flo Örley durch einen smarten, sicheren und flüssigen Run sofort deren Potenzial. Mit ihr standen die zweitplatzierte Lisa Sabrina Peck (AUT) und die zweimalige Wild Face Gewinnerin Lilli Schmitt (GER) auf dem Podest.

Die Kategorie der Snowboard Men konnte dieses Jahr Florian Handschuh (GER) nach seinem 2. Platz im Vorjahr für sich entscheiden. Der 34-jährige ehemalige Freestyler hat sich als großes Ziel den Aufstieg in die Freeride World Tour gesetzt. Hinter ihm reihte sich Sebastian Kepplinger (AUT) ein, der sich trotz hoher Startnummer eine „freshe“ Line suchte und im unteren Bereich mit einem 360er überzeugte. Mit einem stylishen Sprung über die Windlippe im unteren Abschnitt fuhr Tommaso Gazzini (ITA) auf Platz 3.  

Örleys Spruch „Plan the ride and ride the plan“ beschrieb, wie bedeutend ein guter Face Check, die Einschätzung des Geländes und die Orientierung beim heutigen Bewerb auf dem

Bei den Ski Women beschenkte sich Geburtstagskind Jana Häusl (AUT) selbst mit dem Sieg und zeigte einen Lauf „wie aus einem Guss“, wie es Flo Örley nannte. Mit einer komplett anderen Linienwahl, jedoch sicheren Jumps im oberen Abschnitt belegte Kira Livernois (USA) den zweiten Platz und die aus Oslo stammende Ida Feen (NOR) sicherte sich Platz 3.

Bei den Ski Men gab es mit der U16 eine weitere Kategorie, in der Niklas Pfenniger (AUT) einen Heimsieg einfahren konnte. Er punktete mit einer smarten Linienwahl und zeigte bereits im oberen Abschnitt 3 Jumps. Emilien Bruchez (SUI), dessen Heimatgebiet der bekannte Freeridespot Verbier ist, holte sich erneut einen Podestplatz in einem Juniorevent, gefolgt von seinem Landsmann Sebastian Kling (SUI).

Viel Airtime und spektakuläre Stürze beim 2* FWT Qualifier

Direkt im Anschluss an die JuniorInnen wurde der erste Qualifier Bewerb der Saison ausgetragen. Das Riderfeld mit 71 internationalen StarterInnen versprach eine Show zu werden. Dementsprechend knapp fielen auch die Jurybewertungen aus, was sich unter anderem in der Kategorie Ski Women zeigte. Hier konnte sich Hannah Gruber (ITA), Skilehrerin und Model aus Italien, mit 2 sicheren Sprüngen und zügigem Tempo durchsetzen. Nur drei Zehntel trennten Platz 2 und 3 voneinander. So musste sich Emma Ledet (DEN) knapp der Österreicherin Amelie Rosa Deniffel geschlagen geben, die mit einer super Linienwahl und einer Portion Selbstvertrauen ins Rennen ging.

Knapp ging es auch bei den Ski Men zu – nur 5 Punkte lagen zwischen den Plätzen 1-5. Am obersten Treppchen jubelte am Ende des Tages aber Nico Partell (AUT), der einen österreichischen Dreifachsieg anführte. Er startete seinen Run bei hohem Tempo mit einem 360er und einem Backflip im oberen steilen Bereich und punktete insgesamt mit viel Airtime. Nach einem Straightair-Sprung über die Windlippe zeigte der zweitplatzierte Simon Widauer (AUT) den ersten Backflip im heutigen Bewerb und legte dann auch noch einen 360er nach. Dass er flippen kann, bewies auch Florian Michelini (AUT), der mit einem Frontflip kombiniert mit einem weiten Cliffdrop und einem Backflip im Mittelteil den dritten Platz belegte.

Bei der Gewinnerin der Snowboard Women, Nina Schleifer (AUT), erkannte Co-Kommentator Flo Örley durch einen smarten, sicheren und flüssigen Run sofort deren Potenzial. Mit ihr standen die zweitplatzierte Lisa Sabrina Peck (AUT) und die zweimalige Wild Face Gewinnerin Lilli Schmitt (GER) auf dem Podest.

Die Kategorie der Snowboard Men konnte dieses Jahr Florian Handschuh (GER) nach seinem 2. Platz im Vorjahr für sich entscheiden. Der 34-jährige ehemalige Freestyler hat sich als großes Ziel den Aufstieg in die Freeride World Tour gesetzt. Hinter ihm reihte sich Sebastian Kepplinger (AUT) ein, der sich trotz hoher Startnummer eine „freshe“ Line suchte und im unteren Bereich mit einem 360er überzeugte. Mit einem stylishen Sprung über die Windlippe im unteren Abschnitt fuhr Tommaso Gazzini (ITA) auf Platz 3.  

Örleys Spruch „Plan the ride and ride the plan“ beschrieb, wie bedeutend ein guter Face Check, die Einschätzung des Geländes und die Orientierung beim heutigen Bewerb auf dem

Bei den Ski Women beschenkte sich Geburtstagskind Jana Häusl (AUT) selbst mit dem Sieg und zeigte einen Lauf „wie aus einem Guss“, wie es Flo Örley nannte. Mit einer komplett anderen Linienwahl, jedoch sicheren Jumps im oberen Abschnitt belegte Kira Livernois (USA) den zweiten Platz und die aus Oslo stammende Ida Feen (NOR) sicherte sich Platz 3.

Bei den Ski Men gab es mit der U16 eine weitere Kategorie, in der Niklas Pfenniger (AUT) einen Heimsieg einfahren konnte. Er punktete mit einer smarten Linienwahl und zeigte bereits im oberen Abschnitt 3 Jumps. Emilien Bruchez (SUI), dessen Heimatgebiet der bekannte Freeridespot Verbier ist, holte sich erneut einen Podestplatz in einem Juniorevent, gefolgt von seinem Landsmann Sebastian Kling (SUI).

Viel Airtime und spektakuläre Stürze beim 2* FWT Qualifier

Direkt im Anschluss an die JuniorInnen wurde der erste Qualifier Bewerb der Saison ausgetragen. Das Riderfeld mit 71 internationalen StarterInnen versprach eine Show zu werden. Dementsprechend knapp fielen auch die Jurybewertungen aus, was sich unter anderem in der Kategorie Ski Women zeigte. Hier konnte sich Hannah Gruber (ITA), Skilehrerin und Model aus Italien, mit 2 sicheren Sprüngen und zügigem Tempo durchsetzen. Nur drei Zehntel trennten Platz 2 und 3 voneinander. So musste sich Emma Ledet (DEN) knapp der Österreicherin Amelie Rosa Deniffel geschlagen geben, die mit einer super Linienwahl und einer Portion Selbstvertrauen ins Rennen ging.

Knapp ging es auch bei den Ski Men zu – nur 5 Punkte lagen zwischen den Plätzen 1-5. Am obersten Treppchen jubelte am Ende des Tages aber Nico Partell (AUT), der einen österreichischen Dreifachsieg anführte. Er startete seinen Run bei hohem Tempo mit einem 360er und einem Backflip im oberen steilen Bereich und punktete insgesamt mit viel Airtime. Nach einem Straightair-Sprung über die Windlippe zeigte der zweitplatzierte Simon Widauer (AUT) den ersten Backflip im heutigen Bewerb und legte dann auch noch einen 360er nach. Dass er flippen kann, bewies auch Florian Michelini (AUT), der mit einem Frontflip kombiniert mit einem weiten Cliffdrop und einem Backflip im Mittelteil den dritten Platz belegte.

Bei der Gewinnerin der Snowboard Women, Nina Schleifer (AUT), erkannte Co-Kommentator Flo Örley durch einen smarten, sicheren und flüssigen Run sofort deren Potenzial. Mit ihr standen die zweitplatzierte Lisa Sabrina Peck (AUT) und die zweimalige Wild Face Gewinnerin Lilli Schmitt (GER) auf dem Podest.

Die Kategorie der Snowboard Men konnte dieses Jahr Florian Handschuh (GER) nach seinem 2. Platz im Vorjahr für sich entscheiden. Der 34-jährige ehemalige Freestyler hat sich als großes Ziel den Aufstieg in die Freeride World Tour gesetzt. Hinter ihm reihte sich Sebastian Kepplinger (AUT) ein, der sich trotz hoher Startnummer eine „freshe“ Line suchte und im unteren Bereich mit einem 360er überzeugte. Mit einem stylishen Sprung über die Windlippe im unteren Abschnitt fuhr Tommaso Gazzini (ITA) auf Platz 3.  

Örleys Spruch „Plan the ride and ride the plan“ beschrieb, wie bedeutend ein guter Face Check, die Einschätzung des Geländes und die Orientierung beim heutigen Bewerb auf dem neuen Contesthang war. Am Ende des Tages ging ein spektakulärer erster OPEN FACES Stopp bei mega Bedingungen über die Bühne und lässt uns mit erwartungsvoller Vorfreude auf die Freeride Junior World Championships in der kommenden Woche in Kappl/Paznaun blicken.

Der gesamte Contest in Re-Live auf www.open-faces.com nachzusehen. Auf der Instagram Seite ist ebenso ein Highlight Button mit den besten Stories des Tages zu finden.

Highlight clip – YouTubehttps://www.youtube.com/watch?v=MAgNY4rokYw

Winning runs clip – YouTubehttps://www.youtube.com/watch?v=gaYg-fok6n8

Highlight clip – Vimeohttps://vimeo.com/905184417?share=copy

Winning runs clip – Vimeohttps://vimeo.com/905185314?share=copy

Full Result List: https://www.open-faces.com/contests/fwt-qualifier2-kappl-paznaun-2024/results

Weitere Informationen zu dem Event findet ihr hier: https://www.open-faces.com/contests/fwt-qualifier2-kappl-paznaun-2024/venue

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