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Red Bull PlayStreets

„Red Bull PlayStreets“ | 15. Februar 2019 – Bad Gastein

Zum bereits achten Mal feierte Gastein mit Red Bull PlayStreets die Freeski-Party des Jahres. Angeheizt von der großartigen Stimmung, die im historischen Wintersportort mitten im SalzburgerLand herrschte, liefen 16 der weltbesten Rider zur Höchstform auf. Nick Goepper (USA), Bronzemedaillengewinner bei der Weltmeisterschaft in Park City (USA), beeindruckte die Judges und knapp 15.000 Zuschauer mit seinen aufsehenerregenden Tricks am meisten und sicherte sich damit seinen eigenen Stern an der Wall of Fame. Auf Red Bull TV verfolgten Fans aus aller Welt die spannenden Head-to-Head-Duelle live mit.
Bereits zum achten Mal lockte Red Bull PlayStreets die weltweite Freeski-Elite ins SalzburgerLand nach Bad Gastein. Direkt im Ortszentrum zeigten 16 Athleten aus 9 Nationen ihr ganzes Können und versetzten das internationale Publikum in Ekstase. Unter den namhaften Teilnehmern fanden sich auch der Titelverteidiger Jesper Tjäder (SWE) sowie Nick Goepper (USA), der erst vor kurzem bei der Weltmeisterschaft in Park City (USA) die Bronzemedaille im Slopestyle-Bewerb gewann. Aus österreichischer Sicht war vor allem mit den Salzburgern Lukas Müllauer und Tom Ritsch zu rechnen. Der mittlerweile legendäre In-City-Slopestyle-Kurs bot den Ridern die perfekte Bühne für ihre atemberaubende Show. Die anspruchsvolle Strecke durch und über die Straßen von Bad Gastein forderte ihnen ihr ganzes Können ab. Auf der Startrampe galt es für die Jungs Schwung zu holen, bevor sie dann in der „Völkl/Marker Quarter Pipe, auf der „Blue-Tomato Cannon Rail“, der „Postbox“, dem „Suzuki Road Gap“, dem „GoPro Corner“, der „Rail Section“ und zum Abschluss dem „Jabra Double Kinked Rail“ ihre Tricks zeigen konnten.
Nach der Qualifikation am Nachmittag, traten die 16 Besten ab 19 Uhr in Head-to-Head-Duellen gegeneinander an. Das hohe Niveau zog sich durch den gesamten Bewerb und konnte nur mehr durch ein denkwürdiges Finale gekrönt werden. Angeheizt vom Jubel der knapp 15.000 begeisterten Zuschauer gaben Nick Goepper (USA) und Jesper Tjäder (SWE) ihr absolut Bestes, als sie im Finale um den Sieg kämpften. Herausforderer Goepper legte mit einem nahezu fehlerlosen Run und 271 Punkten vor, bevor Titelverteidiger Tjäder zum Konter ansetzte und noch einmal tief in die Trickkiste griff. Trotz vollem Einsatz ging sich die erste Titelverteidigung in der Geschichte von Red Bull PlayStreets um knappe 5 Punkte nicht aus. Goepper überzeugte die 3-köpfige Jury mit Kreativität und einem flüssigen Lauf. Nick Goepper (USA) nach dem Sieg: „Red Bull PlayStreets ist etwas ganz besonders. Das Beste ist einfach der einzigartige Kurs und die Nähe zu den Fans. Man merkt sie fiebern mit den Fahrern richtig mit. Ich komme ganz sicher wieder nach Bad Gastein zurück.“
Der 25-jährige Amerikaner darf sich in die Reihe legendärer Sieger einreihen und auf seinen eigenen Stern an der mittlerweile berühmten Red Bull PlayStreets Wall of Fame freuen. Der Österreicher Lukas Müllauer konnte leider nicht an seinen dritten Platz beim letzten Mal anknüpfen und musste sich im Viertelfinale Taisei Yamamoto (JPN) geschlagen geben. Dennoch war Müllauer wieder besten Österreicher: „Es wäre schön gewesen, weiter zu kommen, aber es ist schon ok. Der Kurs ist extrem anspruchsvoll und verzeiht keine Fehler, wie man bei mir gesehen hat. Was richtig pusht sind die Fans, die den ganzen Weg hinunter nur 5 Meter von einem entfernt sind. Das gibt es sonst nirgends.“
Aus österreichischer Sicht schafften alle fünf Starter den Sprung aus der Qualifikation ins Finale. Dort mussten sich Dennis Ranalter, Sam Baumgartner und Tom Ritsch bereits im Achtelfinale geschlagen geben. Lukas Müllauer und Johannes Rohrmoser scheiterten erst im Viertelfinale an der internationalen Konkurrenz.
Weitere Informationen rund um den Event finden Sie auch unter www.redbullcontentpool.com/redbullplaystreets

Video zu den Highlights hier: https://www.youtube.com/watch?v=cj6OsX8YVrw

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