Winterstart im Kleinwalsertal
Von neuer österreichischer Einreiseverordnung ausgenommen
Endlich wieder Winter! Die ausgezeichneten Schneeverhältnisse haben bereits einige auf die Piste gelockt, inzwischen sind alle Skigebiete der Zweiländer Skiregion Oberstdorf-Kleinwalsertal in den täglichen Skibetrieb der Wintersaison 2021/22 gestartet. Mit dem Projekt „Natur bewusst erleben“ lädt das Kleinwalsertal zudem alle Natur- und Sportbegeisterten ein, gemeinsam Verantwortung für den sensiblen Naturraum zu übernehmen. Wichtig zu wissen: Das Kleinwalsertal ist von der seit Montag geltenden neuen österreichischen Einreiseverordnung ausgenommen.
Abschnallen und Einsteigen: Für mehr Komfort auf dem Weg ins Skigebiet sorgt sorgt ein neuer Buswendeplatz an der Bergstation der Parsennbahn. Durch das gut erschlossene Walserbus-System in Kombination mit dem Talskigebiet gelangt man jetzt noch einfacher zum Ifen. Direkt am Ausstieg des Parsenns wartet in Zukunft bereits der Walserbus und bringt die Skifahrer direkt zur Ifen Talstation. Für alle Frühaufsteher starten Parsennbahn und Hubertuslift bereits um 8:00 Uhr, so besteht aus dem Talskigebiet ein direkter Anschluss zur ersten Gondel am Ifen – ganz ohne Auto.
Egal ob Klassisch oder Skating: Alle Loipen im Kleinwalsertal sind seit dem 18. Dezember 2021 gespurt. Die Schwende-Loipe in Riezlern wird auch in diesem Winter auf der ganzen Länge für beide Techniken präpariert. Für Winterwanderer, die gerne Höhenluft genießen, ist bereits der Gottesacker- Rundwanderweg am Ifen präpariert.
Welche Sicherheitsmaßnahmen für ein unbeschwertes Wintererlebnis zu beachten sind, ist immer aktuell zu finden auf www.kleinwalsertal.com/sorgsam-sicher-sanft.
Verantwortungsvoll auf Tour: Natur- und Sportbegeisterte lieben das Kleinwalsertal nicht nur für die rund 130 Pistenkilometer, sondern auch für die Vielzahl an Wintererlebnissen abseits der Piste – vom Langlaufen und Winterwandern bis zum Schneeschuh- und Skitouren-Gehen. Das Projekt „Natur bewusst erleben“ stellt die Weichen für eine naturverträgliche Nutzung des Natur- und Lebensraums Kleinwalsertal, denn Naturschutz und Naturgenuss gehen Hand in Hand.
Für die gezielte Lenkung wurde das Kleinwalsertal in elf Teilräume unterteilt. Damit auf einen Blick ersichtlich ist, wo sich Schutz- und Schongebiete befinden, werden in den Teilräumen und Seitentälern an zentralen Stellen Übersichtstafeln sowie weitere Informationsschilder aufgestellt. Zudem wurden sensible Gebiete in digitale Tourenportale wie outdooractive.com und alpenvereinaktiv.com sowie in gedrucktes Kartenwerk integriert, um mit Tourenempfehlungen im Sinne von „Natur bewusst erleben“ zu lenken. Auch ein Verhaltenskodex wurde erarbeitet, um Besucher für ein rücksichtsvolles Verhalten auf Tour zu sensibilisieren.
Unterstützung vor Ort bekommt „Natur bewusst erleben“ in diesem Winter erstmals von einem Ranger-Team. Vier Ranger und eine Rangerin werden an den Winterwochenenden unterwegs sein, um Wintersportler und Erholungssuchende über die Themen rund um das Thema „Natur bewusst erleben“ zu informieren.
Mehr über das Projekt, den Verhaltenskodex und naturverträgliche Skitouren auf www.kleinwalsertal.com/natur-bewusst-erleben
Wichtig zu wissen: Das Kleinwalsertal ist von der seit Montag geltenden neuen österreichischen Einreiseverordnung und von der Einstufung als Hochrisikogebiet durch das RKI ausgenommen. Daher gibt es bei der Rückreise nach Deutschland keine Registrierungs- oder Quarantänepflichten, auch nicht für Kinder unter 12 Jahren. Auch für die Anreise ins Kleinwalsertal besteht keine Test- oder Registrierungspflicht. Voraussetzung für die Fahrt mit den Bergbahnen, Unterkunft, Gastronomiebesuch, Skikurs, Verleih und Handel (außer Geschäfte des täglichen Bedarfs) ist die 2G-Regel (Kinder unter 12 Jahren ausgenommen und es gibt Ausnahmen für Jugendliche im schulpflichtigen Alter von 12 bis 15 Jahren aus dem In- und Ausland).
www.kleinwalsertal.com/sorgsam-sicher-sanft