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last Call und Livestream-Code: „Der Weisse Rausch“ garantiert einen Arenalinrausch zum Saisonfinale

St. Anton am Arlberg fiebert Kult-Skirennen entgegen

Ausdauer, Mut und Entschlossenheit: Das braucht es, um bei einem der härtesten Skirennen der Alpen bestehen zu können. Seit einem geschlagenen Vierteljahrhundert treibt „Der Weisse Rausch” in St. Anton am Arlberg wagemutige Wintersportler:innen aus aller Welt zu Höchstleistungen an. Das lange Warten hat bald ein Ende: Am 20. April will das „Ungeheuer” Valluga wieder bezwungen werden.

555 Startende. 1.346 Höhenmeter. 7,5 Kilometer. Wer diese drei Zahlen kennt, weiß, welches sportliche Großereignis in St. Anton am Arlberg in der Pipeline steht. Bereits in wenigen Tagen, am 20. April, avanciert die Wintersportregion schlechthin zum 25. Mal zum Mekka für energiegeladene Grenzgänger – mit dem Kult-Skirennen „Der Weisse Rausch” findet die Wintersaison standesgemäß ihren krönenden Abschluss.

Livestream als technische Meisterleistung

Wenn sich ab 17 Uhr 555 Adrenalinjunkies gleichzeitig vom 2.646 Meter hoch gelegenen Vallugagrat über den unpräparierten Hang ins Tal stürzen, ist ein Bild für die Wintersport-Götter garantiert – kilometerlange Glasfaserkabel am Berg, ein Dutzend Kameras und drei Drohnen sorgen dafür, dass jede Sekunde des Nervenkitzels eingefangen wird. Kein riskantes Manöver, keine Emotion, kein hitziges Duell wird ausgelassen und landet per Livestream nicht nur direkt auf den Leinwänden im Zielbereich, sondern auch in den (mobilen) Wohnzimmern jener Fans, die nicht vor Ort mitfiebern können. Der Livestream ist am Veranstaltungstag direkt über die Veranstaltungs-Homepage erreichbar. 

Mehr als 130 Helferinnen und Helfer stellen zudem sicher, dass eines der extremsten Abfahrtsrennen der Alpen reibungslos über die schneebedeckte Bühne geht. 

Schweißtreibend bis zum Finish

Doch nicht nur auf die tausenden Zuschauenden, sondern vor allem auf die Teilnehmenden, die aus allen Winkeln der Welt nach St. Anton reisen, wartet ein Skispektakel der Superlative. Der Schnee ist am späten Nachmittag bereits schwer und die immer enger werdende Piste hat sich in ein „buckeliges Ungeheuer“ verwandelt. Über 7,5 Kilometer und 1.346 Höhenmeter brettern die adrenalinhungrigen Athlet:innen auf ihren (Telemark-, Kurz-)Skiern oder Snowboards talwärts – mit dem gefürchteten „Schmerzensberg“ wartet schon kurz nach dem spektakulären Massenstart die zweite große Hürde. Nur die Hartgesottenen überwinden den 150 Meter langen Aufstieg im Skating-Stil, der Rest schnallt die Sportgeräte ab und bezwingt den Aufstieg zu Fuß. 

Oben angekommen, sollte man trotz der Anstrengungen noch jede Menge Puste übrig haben, denn die 7,5 Kilometer lange Abfahrt ins Tal hat es in sich. Unmittelbar vor der Ziellinie saugen meterhohe Schneehaufen die letzten Energiereserven aus den körpereigenen Batterien.

Die Kleinsten machen den Auftakt

Bevor die Erwachsenen das Wettkampf-Kommando übernehmen, messen sich beim „Der Weisse Rausch Mini” die rasanten Skistars von morgen um 16.30 Uhr auf einer etwas entschärften Strecke – damit ist auch der Nachwuchs für die nächsten 25 Ausgaben gesichert.

Aushängeschild der Region

Martin Ebster, Tourismusdirektor von St. Anton am Arlberg, wird das Kultrennen auch in diesem Jahr live moderieren. Für ihn ist die Bedeutung des Großevents unbestritten: „Der Weisse Rausch verkörpert den sportlichen Geist unserer Region in Perfektion und bringt jedes Jahr aufs Neue Athlet:innen und Fans aus aller Welt zusammen an den Arlberg – somit zählt er zu einem der strahlendsten Aushängeschilder, die St. Anton am Arlberg weltweit Ruhm verleihen.” 

➤ Weitere Informationen, Details zum Programm & Livestream auf www.der-weisse-rausch.at

➤ Zur Dokumentation des wohl härtesten Skirennens der Alpen: Das Video zum Event

Die Hardfacts im Überblick

  • 25. Ausgabe des Kult-Skirennens
  • 555 Startplätze sind bereits ausgebucht
  • spektakulärer Massenstart
  • 7,5 Kilometer Abfahrt & 1.346 Höhenmeter
  • Ski Alpin, Snowboard, Telemark und Kurzski
  • Start um 16.30 Uhr mit „Der Weisse Rausch Mini”
  • Start um 17.00 Uhr mit „Der Weisse Rausch”
  • 12 Kameras und 3 Drohnen im Einsatz
  • Livestream auf www.der-weisse-rausch.at

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