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Tomomi Nishikubo: RIDE TO SURVIVE Behind-The-Scenes

Vor zwei Monaten hat der japanische Trial-Rider und YouTube-Star Tomomi Nishikubo mit seinem spektakulären und unterhaltsamen YouTube-Hit „Ride to Survive“ Zuschauer auf der ganzen Welt begeistert. Im Behind-the-Scenes-Video zeigt der 28-jährige Mountainbike Pro nun, wie viel harte Arbeit und Zeit tatsächlich in diesem Projekt steckt. Trotz all des Schweißes, der unzähligen Versuche, Misserfolge und Rückschläge verlor Tomomis Crew nie die Zuversicht und – noch viel wichtiger – ihren Sinn für Humor.

Vom „Chiba Bike Trial Club“ über den Strand Kanagawas bis hin zu einer unbewohnten Insel vor der japanischen Küste haben Tomomi und sein Team von Anfang Mai bis Mitte November über sieben Monate gefilmt, um das Projekt Wirklichkeit werden zu lassen. Einen exklusiven Blick hinter die Kulissen gewährt Tomomi jetzt in „RIDE TO SURVIVE Behind The Scenes – Tomomi Nishikubo“: https://youtu.be/Tses-QNwHCY

Wir haben Tomomi ein paar Fragen zu „Ride to Survive“ und dem nun veröffentlichten Behind-the-Scenes Clip gestellt:

Hi Tomomi, mit „Ride to Survive“ hast du Leute auf der ganzen Welt erreicht. Wie bist du auf die Idee für das Video gekommen?

Ich unterhalte mich immer viel mit meinen Freunden über mögliche nächste Projekte. So ist auch die Idee entstanden, ein Bike-Video auf einer einsamen Insel zu drehen. Die Ideen für die Tricks stammen allesamt aus meinem Skizzenbuch. Das habe ich immer bei mir und notiere direkt, wenn mir etwas in den Sinn kommt.

Wie viele Versuche hast du für die Tricks gebraucht?

Unterschiedlich, aber bei den meisten Tricks dauerte es zwischen 50 und 200 Versuche. Die habe ich natürlich nicht immer gefilmt, so dass es deutlich weniger Takes sind! Es kommt immer auf das Wetter, das Sonnenlicht und meine persönliche Verfassung an – manchmal stimmt alles, manchmal dauert es etwas länger.

Welcher Trick war der schwierigste?

Der Frontflip von der Slackline war der schwierigste Trick, ein World‘s-First. Es gab keine Anhaltspunkte oder Beispiele, an denen man sich orientieren konnte. Ich musste mir alles vorstellen – meine Bewegungen und die des Bikes, und wie sie mit der Slackline interagieren. Wir haben einen ganzen Tag gebraucht, nur um das Slackline-System aufzubauen und zu testen. Gestanden habe ich den Trick dann nach mehreren Versuchen am nächsten Tag.

Was war der härteste Teil der Produktion?

Das Härteste an diesem Projekt war definitiv, dass wir alle Obstacles und Tricks selbst bauen mussten. Dafür ist ein Großteil der Zeit draufgegangen. Das Drehen selbst war außerdem stark vom Wetter abhängig, insbesondere von den Bodenbedingungen. Wir brauchten eigentlich immer zwei sonnige Tage, bevor wir anfangen konnten zu filmen.

Welcher Teil des Drehs hat am meisten Spaß gemacht?

Das Angeln mit dem Hinterrad war der spaßigste Teil des Shootings. Ich habe vorher tatsächlich einen echten Fisch mit meiner Angel gefangen. Ich konnte nicht aufhören zu lachen. Das war tatsächlich der leckerste Fisch, den ich je gegessen habe! Hahaha!  

Erzähl uns noch ein bisschen etwas über deine Crew?

Ride to Survive wurde mit zwei Kameramännern und einem Fotografen gedreht. Außerdem haben mir viele Freunde beim Aufbau der Trick-Set-ups geholfen. Daisuke, der erste Kameramann, ist ein Mountainbike-Filmemacher, und wir waren auch schon öfter zusammen biken. Der zweite Kamermann, Jidai, ist ein junger Reisefilmer. Derzeit genießt er das Van-Life in Japan. Naoki ist der Fotograf, mit dem ich eigentlich immer arbeite. Ich möchte mich nochmals ganz herzlich bei allen bedanken!

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