Aller Anfang ist leicht beim Familienwinter am Arlberg
Der Arlberg ist die Wiege des alpinen Skilaufs und die Urlaubsdestination für große und kleine Wintersportler. Im Stil des Arlberg-Pioniers Hannes Schneider haben seit über 100 Jahren viele große und kleine Ski Fans das Fahren auf zwei Brettern perfektioniert.
So viele Superlative auch zutreffen: Der Arlberg ist keineswegs nur eine Skiregion für Supersportler und Pisten-Artisten, sondern auch eine für Familien. Die 303 Kilometer Pisten sind ein ideales Terrain, um auf Skiern und Boards in Fahrt zu kommen. Arlberg-Pionier Hannes Schneider entwickelte auf diesen Hängen Anfang des 20. Jahrhunderts den heute längst klassischen Arlberg-Skistil, der sich für alpines Gelände viel besser eignet, als der vorher übliche Telemark-Stil. Schon 1907 unterrichtete Schneider Gäste des St. Antoner Hotels „Alte Post“ in seiner neuen Stemmbogen-Technik und gründete 1920 die erste Skischule Österreichs. Wie eh und je ist der Arlberg auch heute eine top Adresse für alle Wintersportler.
Die Arlberg-Profis „stemmen“ den Winterspaß
Auf den Pisten des Arlbergs haben einige der weltgrößten Skitalente klein angefangen. So zum Beispiel Karl Schranz, Patrick Ortlieb sowie die Brüder Mario und Michael Matt. In den Skischulen, die es in allen acht Orten am Arlberg gibt, haben große und kleine Pistenneulinge meist innerhalb einer Woche den Bogen raus. Beim Skifahren werden nicht nur die Muskeln, die Kraft, Ausdauer und das Herz-Kreislauf-System trainiert. Letztendlich geht es um den Spaß an der Bewegung im Schnee, um die Faszination für eine Technik, mit der man noch mehr aus dem Erlebnis herausholen kann. Genau da setzen die Profis in den Skischulen an – egal, ob es sich um Anfänger handelt, um Wiedereinsteiger oder passionierte Skiläufer, die ihrer Technik den letzten „Feinschliff“ verleihen möchten.
Familienangebote in St. Anton, St. Christoph und Stuben
Funslope am Galzig/Tanzbödenbahn. Hopplweg mit FIS-Regeln. Kikiclub für Kinder in der Skischule St. Anton. Kinderskischulen Stuben und St. Anton am Arlberg
Familienangebote in Lech Zürs
Kinderclubs, Kinderskischulen und Kinderländer in Lech, Zürs und Oberlech.
Familienangebote in Warth-Schröcken
Kinderskischule und Kinderland Salober-Schröcken (8 ha großes „Paulis Abenteuerland“). Paulis Ski Arena an der Salober Talstation. Paulis Pistenregeln-Abfahrt. Funslope Steffisalp
Fun für Freeskier und Snowboarder
Mit seinen Snowparks und Funslopes, die täglich präpariert und „top geshaped“ sind, ist der Arlberg auch zu einem beliebten Treffpunkt der internationalen Freestyle-Szene avanciert. Auf der Funslope am Galzig arbeiten sich große und kleine Stylisten durch die Steilkurven, über Rails, Kicker und kleine Boxen talwärts. Im stanton park an der Bergstation der Rendlbahn holen sich Freeskier und Snowboarder den Flow auf die Bretter. Während die Anfänger ihre ersten Drehungen machen, feilen die Profis an ihrer gewünschten Performance. Im Snow- und Easypark Lech an der Schlegelkopfbahn gibt es neben einem Funrun mit einfachen Rails und Sprüngen auch eine Rail-Line für geübte Fahrer und eine Kicker-Line mit vier Sprüngen in Folge für Fortgeschrittene. Höher sind nur noch die majestätischen Berge, die eine perfekte Kulisse für den nächsten Big Air bieten.
Ski Arlberg Funparks
stanton park: Funpark mit Freeridegarten in St. Anton am Arlberg
Funslope am Galzig in St. Anton
Snowpark Lech inmitten des Schlegelkopfes auf 1.600 Metern Höhe
Funslope Steffisalp & Skimovie in Warth
Auf Kufen in die Kurve
Bei Skifahrern und Boardern aus aller Welt ist der Arlberg für seine 303 Pistenkilometer, abwechslungsreichen Funparks und mehr als 200 Kilometer Tiefschneeabfahrten bestens bekannt. Am Arlberg „staubt“ es jedoch auch abseits der Pisten. Langlaufen, Schneeschuhwandern und Skitouren gehen eröffnen unberührte Glitzerwelten inmitten legendärer Berge. Beim Rodeln entdeckt man ebenso immer wieder neue Seiten des Arlbergs und zahlreiche Gelegenheiten, sich im Sitzen in die Kurve zu legen: Beispielsweise am St. Antoner Skiberg Gampen. Zu den Rodelabenden jeden Dienstag und Donnerstag (19.30–21.30 Uhr) wartet das Gampen Restaurant am Startpunkt mit Tiroler Schmankerln auf, bevor es auf der 4,3 Kilometer langen Naturrodelbahn talwärts geht. Beim täglichen Nachtrodeln in Stuben bringt ein Taxi die Rodler zur Bahn – und dann heißt es runter ins Tal durch das beleuchtete Rauztobel. Die Rodelbahn „Von der Höhi“ am Ortsende von Warth wird täglich bis um 22 Uhr ausgeleuchtet – ein Spaß, der nach Wiederholung verlangt. www.skiarlberg.at
Rodelbahnen
St. Anton Gampen: Naturrodelbahn (4,3 km, tägl. 12–16.15 Uhr). Rodelabend DI und DO (19.30 bis 21.30 Uhr).
Stuben: Rodelbahn durch das beleuchtete Rauztobel. Jeden DI Taxi nach Rauz (19.30–21.00 Uhr). Anmeldung im Tourismusbüro Stuben erforderlich.
Lech-Oberlech: Beleuchtete und beschneite Rodelbahn Oberlech–Lech (1,2 km, tägl. 9–22 Uhr, Leihbobs an der Bergbahn).
Warth: Rodelbahn „Von der Höhi“ am Ortsende von Warth (bis 22 Uhr beleuchtet, zu Fuß erreichbar, ohne Skipass benutzbar).